Stefan Frech / Oktober 2024
Unbez. Werbung / Produkttest
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Lesedauer: 10 Minuten
#cubegravel
EinstiegsGravel
CUBE NUROAD ONE
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Ein vollwertiges Gravelbike eines deutschen Premiumherstellers für unter 1K war für mich kaum vorstellbar. Doch CUBE beweist mit dem neuen CUBE NUROAD ONE nun das Gegenteil. Was das 'ONE' für € 899,- bietet, und ob es sich gegen die Konkurrenz im hart umkämpften Einstiegssegment behaupten kann, erfahrt ihr in diesem Test.
Als leidenschaftlicher aber eben auch preisbewusster Radsportler, bin ich immer auf der Suche nach den besten Deals. Seit 2018 fahre ich ‘Gravel’ und es gibt kaum einen Kiesweg im magischen Graveldreieck zwischen Stuttgart, Herrenberg und Tübingen, den ich noch nicht gefahren bin.
Bei mir im Schönbuch sind ja mittlerweile gefühlt zwei Drittel der Leute mit dem Gravelbike unterwegs. Mit praktischer Rolltasche am Lenker, in unverkrampfter Sitzposition und zwar selten im Untergriff, aber immer stylisch und mit einem Grinsen im Gesicht. Das ist Gravel. Es geht um die pure Freude am Radfahren, Natur erleben, mit Gleichgesinnten zusammen sein und natürlich auch um individuelle Freiheit und ein kleines bisschen Abenteuer.
Und die Sportlichkeit? Sagen wir mal so, Dropbar-Bikes sind von Natur aus sportlich und Gravelbikes sind vielleicht am ehesten zu vergleichen mit CUVs. Von allem etwas - da kommt es umso mehr auf die Mischung an. Beim CUBE NUROAD ONE scheint das gut gelungen.
Das Einstiegsgravel von CUBE ist nicht nur optisch ein Hit. Auch technologisch bringt das 'ONE' alles mit was man braucht, um viel Spaß auf den kleinen Steinchen zu haben. Dem Bike-Gigant aus dem Fichtelgebirge es gelungen ein grundsolides Gravelbike modernster Bauart zum Discounterpreis auf die Räder zu stellen. Das CUBE NUROAD ONE ist eine Kampfansage. Ich musste das Bike einfach haben - es hat mich direkt gecatched.
Das CUBE NUROAD ONE im Detail
Produktbild: Cube
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Rahmen und Design
Der CUBE NUROAD ONE Aluminiumrahmen ist ein Meisterstück der Fahrradbaukunst. Er die vereint die Leichtigkeit eines Rennrads mit der Robustheit des Mountainbikes und der sportlichen Eleganz eines Cyclocrossers. Genau so sieht ein moderner Gravelrahmen aus. Ich lehne mich mal aus dem Fenster - dieses Design ist richtungsweisend und definiert den neuen Standard.
Das Oberrohr fällt leicht ab, trotzdem möchte ich noch nicht von einem 'Slopingrahmen' sprechen. Tatsächlich zeigen sich hier die Cyclocrossgene, und so hat man genug Freiraum, um das 'ONE' zu schultern wenn's mal unfahrbar wird.
Der Rahmen ist aus Aluminium Superlite, einer speziell hitzebehandelten 6061er Aluminiumlegierung. Um das Gewicht so niedrig wie möglich zu halten, verwendet CUBE doppelt konifizierte Rohre. Die Schweißnähte? Top Qualität. Aus ein paar Metern Entfernung könnte man fast meinen es wäre ein Carbonrahmen. Am Sitzrohr und am Unterrohr befinden sich Aufnahmen für Trinkflaschenhalter. Richtig gut gefallen mir die innenverlegten Züge. Das sieht einfach sehr wertig aus.
Zwei Highlights möchte ich noch herausstellen. Da ist zum einen die Vollcarbongabel mit 1 1/8" - 1 1/4" Tapered Aufnahme und zum anderen die 12 mm Achsen vorn und hinten. Wow - ich sage es nochmal, das CUBE NUROAD ONE hat einen UVP von € 899,- und was man hier an Rahmen/Gabel bekommt ist der Hammer. Und als ob das noch nicht genüg wäre, spendiert CUBE seinem Einstiegs-Gravelbike auch noch eine hochwertige Lackierung in gleich zwei Farbausführungen: Poseidongreen'n'black und cedar'n'black stehen zur Wahl. Ich würde sagen eins ist blau, das andere sandfarben - aber beides schick.
Natürlich hat der NUROAD ONE Rahmen Aufnahmen für Gepäckträger, Schutzbleche und Trinkflaschenhalter. Wer damit auf die große Reise gehen möchte, kann sogar einen Gabelgepäckträger montieren. Bikepacker werden's lieben.
Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass es das CUBE NUROAD ONE in den Rahmengrößen XS, S, M, L und XL gibt. Mit einer Körpergröße von 178 cm habe ich mich für den M Rahmen entschieden.
Produktbild: Cube
Antrieb und Bremsen
Komponenten von Shimano, SRAM oder Campagnolo sucht man am CUBE NUROAD ONE vergebens. Die Produktentwickler setzen beim 'ONE' antriebsseitig auf microSHIFT aus Taiwan. Vor ein paar Jahren hätte man das noch belächelt - aber mittlerweile hat microSHIFT zu den bekannten Branchengrößen aufgeschlossen. Glaubt ihr nicht? Überzeugt euch selbst - schaut doch mal auf der Webseite von microSHIFT vorbei.
Das CUBE NUROAD ONE hat das speziell auf Gravelbedürfnisse entwickelte SWORD-Schaltwerk mit den dazu gehörigen SWORD Schalt-Bremshebeln verbaut und zwar in der Ausführung mit zehn Gängen. Damit ergibt sich mit 11-48er Kassette und der ACID Gravel Pro Kurbel mit 40 Zähnen eine Bandbreite von sehr ordentlichen 436%. Für Gravel-Einsteiger ist das definitiv ausreichend.
Bei den Bremsen hat sich CUBE für die mechanischen Scheibenbremsen von Tektro entschieden. Die MD C510 Bremssättel sind sogenannte Einkolbenbremsen. Das heißt, ein Bremsbelag wird von einem Kolben aktiv gegen die Bremsscheibe gedrückt. Der andere Bremsbelag stützt sich lediglich am Gehäuse ab. Größter Nachteil dieser Bauart: Man muss die Bremse öfters nachstellen. Trotzdem gelten natürlich die Vorteile der mechanischen Scheibenbremse: Zieht kein Wasser, zieht keine Luft und somit keine Dampfblasenbildung auf langen Abfahrten.
Ein bisschen schade, dass CUBE hier nicht zur höherwertigen 550er von Tektro gegriffen hat, zumindest vorn. Schauen wir, wie sich die Bremsen des CUBE NUROAD ONE im Betrieb bewähren. Der härteste Wettbewerber des 'ONE' verbaut seit mehreren Jahren mechanische PROMAX Einkolbenbremsen an seinem Einstiegsgravel und die funktionieren bis auf das Nachstellen erstaunlich gut. Von den Tektros erwarte ich mir da sogar etwas mehr was die Bremspower betrifft.
Mit microSHIFT und Tektro hat sich CUBE für Marken-Komponentenhersteller aus der Verfolgerliga entschieden. In Zeiten wo Sensah, Zitto und Ltwoo aus China auf den Markt drängen bin ich echt froh, dass CUBE beim 'ONE' auf Qualitätsprodukte aus Taiwan setzt.
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Felgen und Bereifung
Auch beim Thema Felgen und Bereifung entpuppt sich das CUBE NUROAD ONE nicht als Blender sondern als echtes Qualitätsbike. Der 'Tubeless Ready' CUBE Laufradsatz GR 2.5 Disc steht für top Qualität und wird komplettiert mit wertigen Schwalbe G-One Comp Reifen in der Größe 700x40C. Ok, die Comp-Ausführung ist mit 635 g echt kein Leichtgewicht. Sind doch gut 150 g mehr als zum Beispiel der G-One Allround in gleicher Größe auf die Waage bringt.
Wie sich der Reifen auf Asphalt und Schotter fährt - dazu später mehr im Fahrbericht.
Cockpit, Lenker, Vorbau
Für das Cockpit gibt's einen mini kleinen Abzug. Nicht weil die Komponentenwahl nicht stimmig wäre, sondern weil CUBE es versäumt hat, das Cockpit zu cleanen. Das wäre noch die Kirsche auf der Torte gewesen, wenn man da praktisch keine Züge sehen würde. Doch das ist ehrlich gesagt meckern auf sehr hohem Niveau.
Der Vorbau ist leicht und hochwertig und der CUBE Gravel Race Bar erfüllt die Anforderungen in puncto Form, Gewicht und Steifigkeit. Am M Rahmen kommt ein Flare-Lenker mit 440 mm Breite zum Einsatz und die Vorbaulänge beträgt angenehme 90 mm.
Wie Eingangs erwähnt geht es beim 'Graveln' nicht um Geschwindigkeit um jeden Preis. Insofern verzichtet CUBE auf ein Spacerpaket. Wer später doch gern etwas tiefer und damit schneller unterwegs sein möchte dreht einfach den Vorbau um.
Sitzkomfort auf dem CUBE NUROAD ONE
Die 350 mm Alu-Sattelstütze ist Standard in dieser Klasse. Sehr bequem ist der Sattel. Optimiert für die Sitzposition 'Bent Forward' im Natural Fit Design. Hört sich an wie eine Aneinanderreihung von hippen Buzz Words - ist allerdings tatsächlich mehr. Im Zentrum von NF Ergonomics steht der Mensch mit den Kontaktstellen am Fahrrad. Aktuelle Erkenntnisse aus Sport-, Medizin und Technik geben dabei die Ideen für ergonomisch gestaltete Produkte. Herausgekommen ist ein Kurzsattel mit 244 mm Länge, 145 mm Breite und lediglich 235 Gramm. Klar, jeder Bobbes ist anders aber der Sattel ist wirklich verdammt gut gelungen.
Von der Sitzposition ist das CUBE NUROAD ONE auf Komfort ausgelegt - und Dank des hervorragenden Sattels, sind längere Ausfahrten problemlos möglich. Selbst für Mehrtages-Bikepacking-Touren dürfte der Sattel sehr gut geeignet sein.
Modelle und Verfügbarkeit
CUBE hat richtig viele von den Bikes produziert. Im hart umkämpften Einstiegssegment braucht es nämlich ordentlich Volumen um Cash zu machen. Die Verfügbarkeit für das 'ONE' ist deshalb sehr gut. Das ist gut für uns alle, so müssen wir nicht kaufen was wir bekommen, sondern können sogar aussuchen, ob wir unser 'ONE' in poseidongreen'n'black oder cedar'n'black haben wollen.
Bestellprozess, Lieferung & Aufbau
Ich habe mein CUBE NUROAD ONE bei Liquid-Life online gekauft. Hier gibt es einen wirklich sehr gut gemachten Bikegrößenrechner und vor allem eine tipptopp funktionierende Echtzeit-Verfügbarkeitsanzeige. Aber das ist tatsächlich noch nicht alles.
Richtig geil finde ich den Gratis-Premiumversand. Und der gilt auch für Bikes mit Sonderpreis! Gratis Aufbauservice, 30 Tage Rückgaberecht, 0% Finanzierung, Bestpreis-Anfrage oder Leasing gefällig? Kein Problem bei Liquid-Life. Und mit PayPal kannst du natürlich auch bezahlen.
Mein CUBE NUROAD ONE wurde sechs Tage nach Bestellung geliefert und lag damit voll im angegebenen Lieferfenster von 5-8 Tagen. Ich denke das sind schon fünf von fünf Sternchen. Ob das wirklich immer so reibungslos klappt kann ich nicht sagen, aber in meinem Fall war es einmal mehr mega perfekt und ich bin wirklich begeistert vom gesamten Bestell- und Lieferprozess. Ob ich da wieder kaufen würde? Definitiv klares ja. Immer wieder.
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Die ersten Kilometer mit dem CUBE NUROAD ONE
Karton öffnen, Bike rausholen, Lenker ausrichten und die zwei Schrauben festziehen. Sehr cool, dass Liquid-Life noch ein leichtes Kunststoff-Pedalset beilegt. Einmal links reinschrauben, einmal rechts reinschrauben, noch die Sattelhöhe einstellen und los geht's zur ersten Testfahrt. OMG - ich hab' nach wenigen Metern bereits dieses Grinsen im Gesicht. Fühlt sich richtig gut an. Ab in den Wald? Na logo...
Produktbild: Cube
Hausrunde durch den Glemswald
Auf den ersten Metern über Asphalt Richtung Böblingen ist der Plan mich an das neue Bike gewöhnen. Aber wirklich alles passt vom Start weg. Klar, den Sattel kenne ich bereits von meinem anderen CUBE. Aber irgendwie kommt mir das Fahrverhalten auch bekannt vor. Es erinnert mich doch sehr an das CROSS RACE. Sicherlich nicht ganz so spontan und direkt wie der Cyclocrosser, aber spürbar ist die genetische Verwandschaft auf jeden Fall. Da lohnt ein Blick auf die wichtigsten Geometriewerte der beiden Räder.
NUROAD ONE 2025 / M | CROSS RACE 2024 / 56 cm | |
Oberrohr, horizontal | 560 mm | 554 mm |
Radstand | 1.044 mm | 1.018 mm |
Steuerrohrwinkel | 71,4° | 72,0° |
Sitzwinkel | 73,8° | 73,2° |
Kettenstreben | 440 mm | 430 mm |
Steuerrohr | 165 mm | 160 mm |
Tretlagerhöhe | 70 mm | 68 mm |
Reach | 389 mm | 379 mm |
Stack | 589 mm | 579 mm |
Vorbau | 90 mm | 100 mm |
Wie erwartet bestätigen die Geometriedaten meinen ersten Fahreindruck. Gefühlt sitze ich auf beiden Bikes an der gleichen Stelle und das ist auch tatsächlich so. Der Hauptunterschied ist die Höhe des Lenkers, die sich aus dem um 180° verdrehten Vorbau ergibt. Dieser Unterschied ist natürlich deutlich spürbar. Man sitzt aufrechter, es lastet weniger Gewicht auf dem Lenker - hier holt das 'ONE' Punkte in der Komfortwertung.
Mittlerweile bin ich schon die ersten Kilometer durch den Wald gefahren. Feiner, fest verdichteter Schotter. Die G-One Comps rollen leise schnurrend darüber weg. Auch die Schaltung arbeitet perfekt. Klack, klack - hoch, runter. Da gibt es überhaupt nichts daran auszusetzen. Es geht an der Panzerkaserne vorbei und dann rechts auf den Radschnellweg nach Stuttgart. Kette rechts, Untergriff und Vollgas. Wow, das macht Spaß! 45 km/h sind für mich machbar. Darüber hinaus wird mir persönlich die Trittfrequenz zu hoch.
Ich passiere die A8 und biege links ab. Es geht auf Kopfsteinpflaster in langen Kurven das Rosental runter. Hier kommt die Carbongabel voll zur Geltung. Absolut angenehm zu fahren. Ich nutze diesen Teil um die Beläge etwas einzubremsen. Aber geht schon ganz gut.
Jetzt lasse ich die "Patch" links liegen und fahre Richtung Katzenbacher Hof, quere die L1189 und dann geht es runter ins Mahdental. Ups, da wird es nochmal richtig steil. Hart anbremsen und schwupps blockiert das Hinterrad. Steil bergab, feucht-vermooster Schotter - da ist einfach nix wo sich der G-One verzahnen könnte. Vorn bleibt die Traktion zum Glück erhalten. Durch die Unterführung und schon geht es die steile Auffahrt zum Bärenschlössle hoch. Ich teste das 48er Ritzel - kannste gefühlt mit senkrecht die Wand hoch.
Eigentlich wollte ich nur eine 'Testfahrt' machen. Jetzt stehen plötzlich 35k auf der Uhr. Ich gönne mir eine Spezi und einen Streuselkuchen. Als ich mich auf den Rückweg machen will, werde ich von einem Mountainbiker nach meinen Erfahrungen mit dem CUBE NUROAD angesprochen. Er möchte sich auch ein 'Gravel' zulegen. Ich bin ganz ehrlich zu ihm und sage, dass ich gerade die ersten 35k gefahren bin. Dann mache ich mich auf den Rückweg.
Am Ende der Ausfahrt sind es 72k geworden. Ziemlich gut für den ersten Ride mit einem neuen Bike. Ungefähr 50% davon auf Schotter. Die Sitzposition ist echt gechillt. Ich spüre keinerlei Schmerzen oder Verkrampfungen. Was dauerhaft nicht geht sind natürlich die Flachpedale. Hab' mir schon meine Lieblingsclickies bestellt - waren nur zur ersten Ausfahrt noch nicht geliefert.
Aber zurück zum CUBE NUROAD ONE - was ist mir noch aufgefallen? Der im Vergleich zum CROSS RACE längere Radstand in Verbindung mit dem größerem Nachlauf macht das 'ONE' viel einfacher zu fahren. Das NUROAD ist spurstabil und man kann echt easy eine Hand vom Lenker nehmen und auch freihändig fahren ist kein Problem. Lenkimpulse werden angenehm umgesetzt. Das 'ONE' reißt also keinesfalls so aggressiv in die Kurve wie ein echter Cyclocrosser. Dank des 90 mm kurzen Vorbaus reagiert das Bike aber trotzdem spontan genug, um den meisten Schlaglöchern auf der Gravelpiste auszuweichen. Und wenn das mal nicht gelingt, profitiert man von der geometrisch bedingten, hohen Eigenstabilität. Du bügelst eben einfach drüber. Vorn hilft die Carbongabel, hinten sorgen die deutlich unterhalb des Oberrohrs angebrachten Sitzstreben dafür, dass der Schlag vom Hinterrad nicht mit voller Härte in den Bandscheiben ankommt.
Absolut überzeugend ist die Kurbel. Erinnert mich vom Gefühl definitiv ans Mountainbike. Sehr präzise, da verwindet sich nichts - einfach eine ganz saubere und direkte Krafteinleitung. Finde ich toll, dass CUBE an dieser Stelle nicht den Rotstift angesetzt hat. Gibt Wettbewerberbikes, die werden echt noch mit Vierkantkurbel auf den Markt geschickt.
Noch ein-zwei Sätze zu den Bremsen und den Reifen. Wirklich eingebremst sind die Tektros noch nicht. Ich muss eine längere und steilere Abfahrt machen und ein paar mal richtig Hitze erzeugen. Ob ich das vor der Winterpause schaffe weiß ich noch nicht. Heute morgen musste ich bereits am Auto die Scheiben kratzen. Was die Reifen betrifft, kann man laut Schwalbe auf 4,5 bar runter. Für mich ist das noch zu hart. Perspektivisch werde ich auf die neuen und sehr leichten TPU-Schläuche umrüsten. Damit kann ich einerseits noch weiter mit dem Luftdruck runter und vor allem kann ich dadurch das recht hohe Gewicht der G-One Comp Reifen zum Teil kompensieren. Mit 11,5 kg bewegt sich das CUBE NUROAD ONE auf klassenüblichem Niveau.
Produktbild: Cube
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Fazit CUBE NUROAD ONE
Das CUBE NUROAD ONE mit 1x10 microSHIFT Antrieb und Tektro Bremsen hat mich bis jetzt voll überzeugt. Es ist das perfekte Einsteiger-Gavelbike, dass mega viel Spaß macht. Wer auf der Suche nach einem günstigen Bike für die schnelle Feierabendrunde und epische Gravelrides ist, sollte dieses Rad unbedingt in Erwägung ziehen.
Für wen ist das CUBE NUROAD ONE geeignet?
Ich sehe drei unterschiedliche Rider-Typen, für die das CUBE NUROAD ONE hochinteressant ist. Diese sind:
Allen gemein ist eine gewisse Preissensibilität. Nicht jeder kann/darf /möchte sich mehrere Tausend Euro für ein neues Bike leisten. Ist auf jeden Fall bei mir so. Aber gute Bikes müssen zum Glück nicht teuer sein. Das CUBE NUROAD ONE ist das beste Beispiel dafür.
Das CUBE NUROAD ONE ist ein echter Geheimtipp für alle, die Wert auf ein bezahlbares Gravelbike mit Premiumanspruch legen. Mit seiner modernen Optik ist das CUBE NUROAD ONE ein echter Eyecatcher.
Aber das Beste am CUBE NUROAD ONE ist sein unschlagbar günstiger Preis von € 899,- im UVP. Natürlich gibt's dafür keine High-End Komponenten, aber das was CUBE da verbaut, hat Hand und Fuß. Mehr noch, was CUBE da verbaut, ist durch die Bank eine Klasse wertiger als bei den meisten Wettbewerbern. Und genau diese Wertigkeit sieht man dem Bike nicht nur an, das spürt man auch beim Fahren.
Hand auf's Herz, ist das CUBE NUROAD ONE das perfekte 'Gravelbike' für Einsteiger? Ja, das ist es. Bikedesign, Komponenten, Stylefaktor und Fahrperformance - das CUBE NUROAD ONE ist der neue Klassenprimus im Einsteigersegment.
Produktbild: Cube
Individualisierungsoptionen
Mein CUBE NUROAD ONE wurde von Liquid-Life mit Kunststoff-Flachpedalen ausgeliefert. Cool, dass die echt noch Pedale dazu geben, aber ich habe direkt meine Lieblingsclickies bestellt. Noch ein leichter Flaschenhalter und 'ne Mini-Bag für Notfallkit und Schlüssel - mehr braucht es nicht. Ok, ein Fahrradcomputer ist natürlich schon hilfreich :-)
Fahrradcomputer
Van Rysel GPS 500
Produktbild: Decathlon
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Klickpedale MTB
Shimano M520 SPD
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Fahrradschuhe
ROCKRIDER XC-700 schwarz
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Flaschenhalter
mit seitlichem Zugriff
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Trinkflasche
SoftFlow / 800 ml / schwarz
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Satteltasche 100
0,5 Liter / schwarz
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CUBE NUROAD ONE by SteffsWorld
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