Stefan Frech / Rocktober 2024

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#catchmeifyoucan

MarkenSpecial

MTB LINEUP 2025

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Headerpic: by courtesy of / mit freundlicher Genehmigung 'ylli_bodlli' [Instagram]

Decathlons MTB-Brand ROCKRIDER hat in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Entwicklung durchgemacht. Mit coolen Produkten, einer smarten Marketingstrategie und vor allem auch durch die starken Ergebnisse des 2022 gegründeten UCI XC World Cup Teams und der damit verbundenen Medienpräsenz, hat ROCKRIDER sein Markenimage ganz gewaltig aufpoliert.

Das DECATHLON FORD RACING TEAM hat die UCI Weltcupsaison 2024 sensationell auf dem dritten Platz abgeschlossen und damit eindrucksvoll bewiesen, dass man mit ROCKRIDER als Marke in der Champions League des Mountainbiking ganz vorn mit dabei ist. Natürlich hat dieser Erfolg mehrere Faktoren: Da sind zum einen die Topathleten wie z. B. Joshua Dubau, Savilia Blunk oder Samara Maxwell. Und da ist das RACE 940 S - ein XC-Bike mit dem man definitiv Weltcuprennen gewinnen kann. Last but not least das hochprofessionelle Team mit all den Betreuern, Strategen und Sponsoren.

Seit 2021 begleite ich den Aufstieg von DECATHLON ROCKRIDER mit meinem viel beachteten MarkenSpecial auf SteffsWorld. 

Also ballern wir los - was ist Hot in 2025? Ganz vorne, ganz klar, das Überflieger XC-Fully RACE 940 S aus dem UCI Weltcup. Du kannst dein 940 S ganz normal bei Decathlon bestellen. Wow!

Bevor ich zum ROCKRIDER Mountainbike Lineup 2025 komme, noch etwas zum allgemeinen Decathlon Produktverständnis: Du bekommst bei Decathlon immer gesagt, was dein Produkt leisten kann. Ganz egal, ob es sich dabei um Sportschuhe oder um ein Fahrrad handelt. Diese Ehrlichkeit ist mir immer eine große Hilfe bei der Produktauswahl. Vor allem, weil man sich wirklich darauf verlassen kann. Ich finde dieses Konzept sehr überzeugend. Doch genug der Vorschusslorbeeren - schauen wir uns die 2025er Produktpalette genauer an. Vorneweg - die mit 'LAST CHANCE' getaggten Bikes sind nur noch begrenzt verfügbar.

ROCKRIDER XC / RACE - Catch Me If You Can

Cross Country Bikes? Im Ernst jetzt? Absolut, denn noch nie war CC so angesagt wie heute. Aber Stopp, einigen wir uns zunächst auf die international geläufige Bezeichnung 'XC'. Klingt irgendwie viel cooler.

XC in all seinen neuen Ausprägungen ist der Megatrend. Warum? Durch den Gravelhype haben wir gelernt: Schotterballern ist 'Big Fun'. Aber wir haben auch gelernt, dass Trails fahren mit Dropbar nur bis zu einem gewissen Grad wirklich Spaß macht. Auf dem Trail bist du mit einem 720 mm breiten Flatbar und einer guten Federgabel einfach viel flowiger unterwegs. Da kann kein noch so gutes Gravelbike mitziehen. Ach ja, noch was haben wir vom Gravelbike neu gelernt: Weight Matters! Langhubige, schwere Enduros und E-Antriebe hatten diese alte Fahrradweisheit fast in Vergessenheit geraten lassen. Doch es ist ohne Zweifel ein riesen Unterschied, ob du ein Bike mit 16,5 Kilo den Berg hoch pedalierst oder eines mit 12 Kilo oder noch weniger.

Dazu kommt noch die zunehmend intensiv geführte und wichtige Naturschutzdiskussion. Dass mit Hilfe von reichlich E-Newtonmeter umgepflügter Waldboden und tief eingegrabene Spurrillen auf Trails zu Akzeptanzproblemen führen war absehbar. Von selbst gezimmerten Drops in Schutzgebieten ganz zu schweigen. Wege- und Gebietssperrungen sind vielerorts die Folge. Ein Ausweg sind offizielle, naturverträgliche MTB Trails wie es sie nun immer mehr gibt. Und genau hier punktet das neue XC Bike wie kein anderes.

Schnell auf losem Schotter und Hard Pack, leichtfüßig bergauf, super reaktiv & flowig bergab und das Ganze mit geringstem ökologischen Impakt. Hört sich verdammt gut an. Oder wie es ROCKRIDER auf seinen Rennern sehr selbstbewusst schreibt: Catch Me If You Can!

ROCKRIDER XC / RACE Fully Lineup

Im Schulaufsatz bringt man das stärkste Argument immer am Schluss. Als MTB-Begeisterter kann ich nicht solange warten. Denn die 2025er ROCKRIDER XC Fullies sind mit großem Abstand die heißesten Offerten im gesamten XC-Universum. Es gibt absolut nichts Vergleichbares zu diesen Preisen! Mir bleibt bei den Bikes einfach nur komplett die Luft weg. Seite drei Jahren stehen die schnellen Bikes von Decathlon übelst oft auf dem Stockerl bei nationalen Rennen und selbst im UCI Weltcup gab es Top 10 Platzierungen, Podiumsplätze und natürlich den Weltcupsieg von Samara Maxwell in Snow Shoe/USA.

ROCKRIDER RACE 940 S

Produktbild: Decathlon

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Ein echtes XC-Weltcupbike für unglaubliche € 4.499,- ist der Stoff aus dem die Träume sind.

Bei anderen Herstellern bekommst du für das Geld nicht mal ein halbes Weltcupfully. Also doch eine Mogelpackung? Natürlich nicht. Das Rad hat alles was an Bord was gut und teuer ist.

Starten wir beim Rahmen: 100% Carbon, 100% erprobt im XC Weltcup. Montiert ist ein RockShox Sid Luxe Select + Dämpfer der für 120 mm Federweg sorgt. Passend dazu arbeitet vorne eine 120 mm RockShox Sid Base Gabel mit 34er Standrohren. Vortrieb wird mit der SRAM GX AXS T-Type generiert. Für maximale Beschleunigung sorgen leichte Reynolds Carbonräder. Darauf aufgezogen: Hutchinson Kraken Racing Lab in 29x2.30 - hinten mit Hardskin Verstärkung. Gebremst wird mit TRP Slate X2, vorn mit einer 180er Scheibe und hinten mit einer 160er.

Dropper ist natürlich serienmäßig an Bord und in der Zubehörkiste bekommt ihr noch das Ladegerät für die AXS, zwei Flaschen Dichtmilch, zwei Tubeless Ventile und einen Drehmomentschlüssel. Halleluja! Spaßgarantie auf den XC-Trails.

Neu in 2025: Die Farbkombi schwarz/schwarz und das exklusive 940 S Ltd (etwa 100 Stück; Preis ca. € 6.750,-).


ROCKRIDER RACE 700 S

Produktbild: Decathlon

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Inspiriert vom Design des Weltcupbikes RACE 940 S gibt es das XC RACE 700 S mit Aluminiumrahmen und 120 mm DownCountry Fahrwerk. Es ersetzt das RACE 100 S und es kann auch wirklich alles besser. 

Das Allerbeste ist allerdings der Preis: Mit € 1.499,- ist das neue Alu-XC-Fully von ROCKRIDER nicht nur Einhundert Euro günstiger als der Vorgänger, es kommt zudem serienmäßig mit Remote Dropper Post von Trans X. Da kann man echt nicht meckern.

Vorn gibt's anstatt der Manitou Markhor die höherwertige Manitou Machete, hinten anstatt des Manitou Radium Expert den X-Fusion Dämpfer M2 RLR. Beide Federlemente lassen sich über den ComboLock-Drehgriffschalter während der Fahrt verstellen. Antriebsseitig bleibt es bei SRAM NX mit der 11-50er Kassette und der SRAM X12 Kurbel mit 32er Kettenblatt. Gebremst wird mit SRAM Level Bremsen und natürlich ist auch ein State of the Art 'Short Nose' Sattel verbaut.

Für 1,5K ein besseres XC-Fully zu finden dürfte echt schwierig sein. Und Dank der Verwandtschaft zum 940 S, kommt beim Ballern echtes Weltcupfeeling auf und zaubert dir ein Grinsen ins Gesicht.


ROCKRIDER RACE 900 S 'Last Chance'

Produktbild: Decathlon

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Ab € 2.999,- bekommt ihr das RACE 900S Vollcarbonfully. Das heißt, nicht nur der Rahmen ist aus Carbon, sondern auch der komplette Hinterbau. Das gleiche Rahmenkit wurde 2022 vom ROCKRIDER RACING TEAM bei den XCO und XCM Rennen im UCI Word Cup eingesetzt. Eine härtere und bessere Erprobung kann es wohl kaum geben.

Das 'Einstiegsmodell' kommt mit RockShox Reba SL und dem RockShox SidLuxe Select+ Dämpfer, SRAM GX Eagle mit 12 Gängen, Truvativ Stylo Kurbel, Mavic Crossmax Laufräder und SRAM Level T Bremsen.

Die Ausführung mit kabelloser SRAM GX AXS Schaltung kostet € 3.499,- und für die Version mit Reynolds Carbonlaufrädern werden € 3.699,- aufgerufen. Wer beide der edlen Extras haben möchte muss € 3.999,- rüberschieben.

Auf Preisermäßigungen achten, günstigerer Preis möglich ;-)

ROCKRIDER XC 900 S 'Last Chance'

Produktbild: Decathlon

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Fünfhundert Euro günstiger als das RACE 900 S ist das ROCKRIDER XC 900 S. Gleicher Carbonrahmen, RockShox Reba Gabel, Manitou Radium Expert Dämpfer, SRAM GX Eagle Lunar 12-Gang Schaltung, Mavic Crossmax Laufräder.

Unterschied zum RACE 900: Der Hinterbau ist aus Aluminium. Für Hobbyfahrer definitiv interessant. Dauerhaltbarkeit, Crashsicherheit und Reparaturfreundlichkeit sind überzeugende Argumente. Schließlich sind die meisten von uns keine bezahlten und gesponsorten Teamfahrer, sondern wir müssen unsere Wettkampfräder komplett aus der eigenen Tasche bezahlen. Darum müssen diese Räder haltbar, zuverlässig und vor allem auch bezahlbar sein.

Ob Hobbysportler mit Renneinsatz oder Alpenüberquerung - die DownCountry Rakete XC 900 S für € 2.499,- ist konsequent auf Performance getrimmt.

Auf Preisermäßigungen achten, günstigerer Preis möglich ;-)


ROCKRIDER XC 500 S 'Topseller'

Produktbild: Decathlon

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Wie schafft es ROCKRIDER, ein 29er Carbon-Fully mit DownCountry verdächtigem 120 mm Fahrwerk und SRAM GX Eagle Lunar Gruppe für € 2099,- auf den Markt zu bringen? Ich kann euch das echt nicht beantworten. Für das Geld bekommt man woanders gerade mal ein Carbonhardtail mit Mittelklasse-Komponenten. Also wer die knapp über 2k zur Verfügung hat und sich dieses Bike zieht macht nichts falsch. Das 500er ist mit 12,6 Kilo in der M Version zwar etwas schwerer als die Topmodelle, aber das wirkt sich nur unwesentlich auf die Gesamtperformance im Hobbyeinsatz aus. Dieses Bike wurde vom Start weg zum absoluten Bestseller - zumal das Rad in dem grau-anthrazit mit selbstbewusst-gelbem ROCKRIDER Schriftzug auch noch richtig richtig richtig gut aussieht. Passiert nicht oft, aber es muss an dieser Stelle sein: Chapeau Decathlon - danke für dieses unglaublich tolle Bike.

ROCKRIDER XC 100 S 'Last Chance'

Produktbild: Decathlon

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Für schlanke € 1.599,- gibt es die Version mit Hauptrahmen aus Aluminium und SRAM NX Eagle 1x12 Antrieb. Wie bei den Carbonmodellen arbeitet hinten ein Manitou Radium Dämpfer. Vorne kommt eine Manitou Markhor Gabel mit 120 mm Federweg zum Einsatz. Neu seit 2023 ist die edle dunkelblaue Effektlackierung. Ich habe das XC 100 S mit dem neuen Schriftzug in Chromsilber bereits in Augenschein nehmen können. Sieht definitiv Hammer gut aus. Top ausgereiftes Bike zum Sensations-Preis. Möchte sogar behaupten, das XC 100 S ist ein echter Geheimtipp. Das Bike kommt serienmäßig mit dem genialen ComboLock Drehgriff zur Fahrwerksverstellung während der Fahrt. Mit der 3-Stufen Fahrwerksverstellung hat man für jede Sektion mit einem Klick das optimale Setup. Das bringt im Rennen wertvolle Sekunden. Gewicht in Größe M: 13,5 Kilo. Nicht viel für die 120 mm DownCountry Rakete in Alu.

Auf Preisermäßigungen achten, günstigerer Preis möglich ;-)


ROCKRIDER XC / RACE Hardtail Lineup

In der Klasse der schnellen 29 Zoll XC Hardtails deckt ROCKRIDER die komplette Range vom ambitionierten Einsteiger bis zum top Wettbewerbsfahrer ab. Los geht es für € 999,99 mit dem ROCKRIDER RACE 700 mit neuem Shimano 1x11 Deore Antrieb und dem höherwertig ausgestattetem RACE 720 für € 1299,- mit SRAM NX Antrieb. Beide Modelle haben einen Rahmen aus hochlegiertem Aluminium. Die Restbestände des legendären XC 100 werden werden endgültig abverkauft.

Echte Trailraketen sind das RACE 740 und das RACE 900. Beide mit Carbonrahmen. Das RACE 740 dürfte mit € 1.799,- aktuell auch der beste Deal am Markt der XC Carbon-Hardtails sein. Mit dem Bike kann man nicht nur an Rennen teilnehmen, sondern auch damit aufs Stockerl fahren. Noch einfacher geht das mit dem RACE 900 für € 3.699,- in der Topausstattung mit kabelloser AXS Schaltung und Reynolds Carbonlaufrädern. Ich persönlich halte die Ausführung des RACE 900 mit GX Eagle Schaltung und Mavic Crossmax Laufrädern und 10,6 kg für besonders empfehlenswert. Der Preis von € 2.499,- ist der Hammer. Und das ist bereits ein Bike für richtig ambitionierte Racer.

Hand aufs Herz, welcher von uns Hobbyrennfahrern hat wirklich Sponsoren? Richtig, praktisch niemand. In der Regel bezahlen wir alles aus der eigenen Tasche. Darum sind gute und bezahlbare Bikes so wichtig für die gesamte Szene. Klar gibt es Rider die 5000,- Euro und mehr für ein 9 Kilo Hardtail bezahlen können, doch das Gros der Mountainbiker muss einfach kleinere Brötchen backen.

Mit jedem ROCKRIDER XC / RACE Hardtail kannst du an Cross Country Rennen teilnehmen. Jedes Bike davon hat das Potential dazu und bietet aktuellste Technik und Ausstattung.

Genau davon profitieren auch alle, die keine Rennambitionen haben. Ein Freizeitfahrer wird mit einem ROCKRIDER RACE 740 oder RACE 900 extrem viel Spaß auf dem Trail haben, sich dabei fühlen wie ein echter Profi und sportlich in ganz neue Dimensionen vorstoßen. Das Gleiche gilt für das RACE 700 und das RACE 720  - nur eben auf geringfügig niedrigerem Level, da die Alu-Ausführungen etwas mehr Gewicht mitbringen. Trotzdem sind auch diese Ausführungen echte Sportmaschinen und in ihrer Preisklasse ohne Konkurrenz. Also ich habe für € 999,99 kein XC Bike gefunden, das auch nur annährend an die Performance des ROCKRIDER RACE 700 ran kommt.

ROCKRIDER RACE 700

Produktbild: Decathlon

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  • Slopingrahmen aus Aluminium 6061 und 6013 mit konischem Steuerrohr 1"1/8-1.5"
  • Manitou Markhor Luftfedergabel / 100 mm / Remote-Lockout (ROCKRIDER Combolock V2)
  • Shimano Deore 1x11 Antrieb mit Kassette 11-51 und 32er Kettenblatt (Prowheel Charm)
  • Bremse vorne: Hydraulische Tektro Scheibenbremse M276 (180 mm Rotor)
  • Bremse hinten: Hydraulische Tektro Scheibenbremse M276 (160 mm Rotor)
  • 29 Zoll Laufräder, 622x27 TC
  • Reifen 29x2,25 Vittoria 'Saguaro'
  • Lenkerbreite 720 mm
  • 12,4 kg (M)

ROCKRIDER RACE 720 'Top bewertet'

Produktbild: Decathlon

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  • Slopingrahmen aus Aluminium 6061 und 6013 mit konischem Steuerrohr 1"1/8-1.5"
  • Manitou Machete Luftfedergabel / 100 mm / Remote-Lockout
  • SRAM NX Eagle 1x12 Antrieb mit Kassette 11-50 und 32er Kettenblatt
  • Bremse vorne: SRAM Level T Scheibenbremse (180 mm Rotor)
  • Bremse hinten: SRAM Level T Scheibenbremse (160 mm Rotor)
  • 29 Zoll Laufräder, Sun Ringle Duroc 30
  • Reifen 29x2,25 Vittoria 'Barzo' / 'Mezcal'
  • Lenkerbreite 760 mm
  • 12,3 kg (M)

ROCKRIDER RACE 740 'TopDeal'

Produktbild: Decathlon

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  • Slopingrahmen grün oder blau aus Carbonfaser mit konischem Steuerrohr 1"1/8-1.5"
  • RockShox Recon Gold RL Luftfedergabel / 100 mm / Remote-Lockout (ROCKRIDER Combolock V2)
  • SRAM GX Eagle 1x12 Antrieb mit Kassette 11-50 und 32er Kettenblatt (Truvativ 'Stylo 6K' Kurbel)
  • Bremse vorne: SRAM Level T Scheibenbremse (180 mm Rotor)
  • Bremse hinten: SRAM Level T Scheibenbremse (160 mm Rotor)
  • 29 Zoll Laufräder, Sun Ringle Duroc 30 SRC
  • Reifen 29x2,25 Vittoria 'Barzo' / 'Mezcal'
  • Lenkerbreite 720 mm
  • 11,6 kg (M)

ROCKRIDER RACE 900

Produktbild: Decathlon

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  • Slopingrahmen aus Carbonfaser mit konischem Steuerrohr 1"1/8-1.5"
  • RockShox Recon Reba RL Luftfedergabel / 100 mm / Remote-Lockout (ROCKRIDER Combolock V2)
  • SRAM GX Eagle 1x12 Antrieb mit Kassette 10-52 und 34er Kettenblatt (Truvativ 'Stylo 7K' Kurbel); alternativ EAGLE AXS
  • Bremsen: SRAM Level TL Scheibenbremse (vorne 180mm / hinten 160 mm Rotor)
  • 29 Zoll Laufräder, Mavic Crossmax; alternativ Reynolds TR 309/289 XC Boost Carbon
  • Reifen 29x2,25 Vittoria 'Barzo' / 'Mezcal'
  • Lenkerbreite 720 mm
  • 10,6 kg (M; Alu-Räder), ca. 10,4 kg (M; Carbon-Räder, AXS)

ROCKRIDER FEEL, die neue 'All Mountain' Generation

FEEL ist das neue Kürzel der Trail-bzw. abwärtsorientierten Spaßfraktion bei DECATHLON ROCKRIDER. Aber keine Sorge, vorerst bleibt das radikale Hardtail AM 100 HT im Programm. Das sensationelle All Mountain Einsteigerfully AM 50 S und das robuste AM 100 S gehen hingegen in Rente. Die Bestände werden zu reduzierten Preisen abverkauft und da kann man echt ein Schnäppchen machen.

Das FEEL 900 S und FEEL 900 S Team Edition waren Mitte 2023 die ersten Bikes der neuen ROCKRIDER All Mountain Generation. Natürlich in Carbon, natürlich in geil. Neu dazu gekommen in 2024: Die 'Long Travel' Derivate FEEL 700 LT und FEEL 900 LT mit Alurahmen. Beide mit 160 mm Federweg vorn und 150 mm Federweg hinten.

Und in 2025? Mit dem FEEL 700 S befindet sich ein potenter Nachfolger für die beiden AM-Fullies im Anflug. Zum Preis von voraussichtlich € 1.799,- kommt das Bike mit der neuen Psylo-Gabel von RockShox mit 140 mm Federweg und 35 mm Standrohren in die Shops. Am neu entwickelten Hinterbau, der wieder als abgestützter Eingelenker mit 130 mm Federweg ausgeführt ist, arbeitet ein RockShox Deluxe Dämpfer. Mein Vollgasherz schlägt höher, denn das FEEL700 S wird mit SUN Ringlé-Laufrädern und amtlicher 29x2.4 Bereifung (GRIP 100) geliefert. Antriebsseitig geht ROCKRIDER einen neuen Weg - erstmals setzen die Franzosen auf die 1x11 Schaltung von Tektro. Ich bin wirklich gespannt auf dieses Bike und ich verorte es im gehobenen Einstiegssegment. Dies lässt den Schluss zu, dass wir in 2025 auch noch ein FEEL 500 S serviert bekommen.

ROCKRIDER AM 100 HT

Produktbild: Decathlon

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Leichter Rahmen aus hochwertigem Aluminium mit 66° Lenkwinkel, RockShox 'Judy' mit 130 mm Federweg, dazu 1x11 Shimano Deore Schaltung (2021er Version), 11-51er Kassette, Teleskopsattelstütze, 760 mm breiter Lenker, kurzer Vorbau und bissige MT 200 Bremsen von Shimano. Echter All Mountain Spaß kann so wunderbar einfach sein ;-)

Und der Preis? Bitte anschnallen und festhalten, denn Decathlon verlangt für dieses sensationelle Bike gerade einmal 1000,- Euro. Das löst bei mir Instant-Begeisterung inklusive 'Haben wollen Reflex' aus.

Sehr interessant: Die Größen S und M werden mit 27,5" Laufrädern ausgeliefert, die L und XL mit 29" Laufrädern und wer möchte, kann später sogar Pneus bis 2,8 Zoll Breite aufziehen.

Auch mit dem ROCKRIDER AM 100 HT beweist Decathlon eindrucksvoll, dass wirklich alle Hausaufgaben gemacht wurden. Voll im Trend, bereit die Besten der Branche herauszufordern und absoluter 'TopDeal' Preis. Keine Frage, das ROCKRIDER AM 100 HT wird sehr viele Rider glücklich machen.


ROCKRIDER FEEL 700 LT

Produktbild: Decathlon

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Das ROCKRIDER FEEL 700 LT besitzt einen Alurahmen mit 150 mm Federweg (RockShox Super Deluxe Select Dämpfer), 65° Lenkwinkel, RockShox 'Yari RC' Federgabel mit 160 mm Federweg, 1x12 SRAM NX Schaltung, 11-50er Kassette und 30er Kettenblatt, Teleskopsattelstütze, 780 mm breiter Lenker, 35 bzw. 45 mm Vorbau und SRAM DB8 4-Kolbenbremsen (vorne 200 mm / hinten 200 mm). Auf die SUN Ringlé Duroc Felgen sind ROCKRIDER GRIP 500 Reifen der Größe 29x2.4 aufgezogen.

Wer das FEEL 700 LT haben möchte muss exakt € 1.999,- hinblättern. Ist das jetzt ein wirklich guter Deal? Unterm Strich auf jeden Fall. Bikepark? Klares ja. Mittelgebirgstrails? Sowieso. Alpenüberquerung? Machbar. Mit 16,45 Kilo ist das FEEL allerdings eher etwas für die abwärts gerichteten Lines. Bergauf würde ich die Seilbahn nehmen.

Was DECATHLON ROCKRIDER bei den XC-Bikes bereits gelungen ist, steht bei den All Mountains noch aus. Die Akzeptanz in der Community. Mit dem FEEL 700 LT könnte sich das schnell ändern, denn dieses Bike wird sich die Sporen in den Parks definitiv verdienen.


ROCKRIDER FEEL 900 LT

Produktbild: Decathlon

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Knapp 3K für das ROCKRIDER FEEL 900 LT scheinen auf's Erste  deftig. Aber wenn man sich die Ausstattung genauer ansieht, dann wird schnell klar wo der Preis her kommt: Allein die RockShox Lyrik Ultimate Gabel kostest Zwölfhundert Tacken, der Super Deluxe Ultimate Dämpfer mit Piggy-Pack schlägt noch mal mit 650,- zu buche und auf der Antriebsseite treibt die SRAM GX Gruppe den Materialpreis auf ein Niveau, wo man sich die Frage stellt, wo da noch Gewinn für DECATHLON übrig bleibt. Die restlichen Teile gibt's schließlich auch nicht für umme.

Obwohl das 900er LT ein gutes dreiviertel Kilo leichter ist als das 700er LT, eignet es sich auch nicht wirklich um Alpenpässe hoch zu treten. Umso mehr macht es allerdings Spaß, sich damit ins Tal zu stürzen. Das 900 LT steckt auch die gröbsten Dinger weg. Also selbst BallerFerien in Saalbach bringen dieses Rad nicht an seine Grenzen. Es ist dafür gebaut.


ROCKRIDER FEEL 900 S

Produktbild: Decathlon

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Das ROCKRIDER FEEL 900 S ist eine echte Kampfansagen an die etablierten Wettbewerber, denn mit dem Carbon All Mountain der Franzosen kann man praktisch alles fahren. Vom einfachen Trail über Verblocktes bis hin zu schnellen Enduro-Downhills und flowigen Parklines. Alpenüberquerung? Kein Problem. Aber bitte die lange Tour von Wien nach Nizza.

Als 29er hat das Bike Laufruhe serienmäßig und entspricht ganz dem Trend zu größeren Fahrrädern ohne jedoch mit extremer Geometrie aufzufallen.

Vorne federt eine RockShox Pike (140 mm Federweg), hinten arbeitet der Rockshox Deluxe Select+ Dämpfer (130 mm Federweg). Der Antrieb kommt von SRAM und hört auf den Namen NX EAGLE: 32er Kettenblatt, 11/50er 12s Kassette, dazu Mavic Crossmax XLS Räder und die amtliche 4-Kolben Bremse SRAM G2 R. Ach ja, Dropper Post mit 170 mm Verstellbereich (L und XL Rahmen) ist auch noch dabei. Für ordentlich Grip sorgen Vittoria 'Mazza' und 'Martello' - beide in der Größe 29x2,35

Das FEEL 900 S in edlem altviolett gibt es für € 2.999,-


ROCKRIDER FEEL 900 S TEAM EDITION

Produktbild: Decathlon

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Mit der exklusiven 'Team Edition' des FEEL 900 S legt ROCKRIDER gleich zum Start der neuen Generation noch eine Schippe drauf. Lol, haben sich die Marketingleute da vielleicht was bei der Autoindustrie abgeschaut? Ich sehe es ihnen nach. Und ich verstehe, dass das zum neuen Markenselbstbewusstsein gehört. Die Team Edition wird vermutlich sogar noch schneller ausverkauft sein als das normale FEEL 900 S - trotz des deutlich höheren Preises.

Tatsächlich gibt's gegenüber dem Standard die wirklich feine RockShox Pike Ultimate und den hervorragenden Deluxe Ultimate Dämpfer aus gleichem Haus. Geschaltet wird mit GX anstatt NX. Und natürlich rollt die Team Edition nicht auf normalen Alus sondern auf Mavic Crossmax XLR Carbon Laufrädern. Ziemlich krasses Bike!

Schaut euch die Bilder auf der Decathlon Homepage an. Wir sind hier nicht mehr im Premium, wir sind hier in der Luxusklasse. Ich denke die Entwickler haben mit dem neuen Carbonrahmen ein echtes Meisterstück abgeliefert. Klare Kaufempfehlung. Ein besseres All Mountain dürfte für den ausgerufenen Kaufpreis von € 3.999,- kaum zu finden sein. Von einem besseren Servicenetzwerk ganz zu schweigen.

 

 


ROCKRIDER ST, ROCKRIDER EXPL und DECATHLON RR

Eine Sache die uns alle wirklich nervt, ist das Modelldurcheinander im Einstiegssegment von DECATHLON ROCKRIDER. Das wird auch in 2025 nicht besser - schlimmer noch, mit DECATHLON RR wird gerade ein weiteres Label auf den Markt geworfen, mit dem erst mal niemand etwas anfangen kann. Ich weiß noch nicht mal, ob RR wirklich für ROCKRIDER steht.

Ich werde versuchen etwas Licht ins Dunkel zu bringen, denn das untere Einstiegssegment liegt mir besonders am Herzen.

ROCKRIDER ST (Stand 11/2024)

Die Modelle ST 50 (26 Zoll) und ST 100 (27,5 Zoll) erinnern mit ihren massiven 3-fach Kurbeln und V-Brakes an längst vergangene Zeiten. Aus meiner Sicht sind diese beiden Fahrräder technologisch total veraltet und deshalb kann ich euch diese Räder auch nicht mit gutem Gewissen empfehlen. Ab dem ROCKRIDER ST 120 gibt es mechanische Scheibenbremsen und Einfachkurbel und ich denke ab hier kann man wirklich von einem MTB sprechen. Das robuste Hardtail ST 530 mit hydraulischen Tektro Bremsen ist in Deutschland nicht mehr verfügbar und das sehr ST 540 gibt es aktuell nur noch in der Damenausführung unter der Prämisse 'Letzte Chance'. Die beiden Fully-Namenspendants ST 530 S und ST 540 S sind noch im Programm. 

Für mich sieht es danach aus, dass die ST's nun komplett verschwinden bzw. in ROCKRIDER EXPL und dem neuen Label DECATHLON RR aufgehen. Ob es dann neue EXPL- oder RR-Fullies geben wird? Rock Bottom Einstiegsbike ist für mich das ST 120 bei den Hardtails bzw. das ST530 S bei den Fullies.

ROCKRIDER ST 120

Produktbild: Decathlon

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  • Slopingrahmen aus 100% Aluminium mit gekröpfter Sitzstrebe (Comfort Geometry Frame) und geradem Steuerrohr 1"1/8
  • Federgabel 80 mm mit U-Fit-System zum Einstellen auf Fahrergewichte von 55-105 kg
  • 1x9 Antrieb, 32er Kettenblatt, Kassette 11-36, MicroShift RD-M46-L Schaltwerk
  • Steigfähigkeit: 1 Kurbelumdrehung im kleinsten Gang entspricht ca. 1,91 m Wegstrecke (weniger=steigfähiger)
  • Trittfrequenz 80 U/min im größten Gang => 30,0 km/h
  • Bremse vorne: Mechanische Tektro Scheibenbremse (160 mm Rotor)
  • Bremse hinten: Mechanische Tektro Scheibenbremse (160 mm Rotor)
  • 27,5 Zoll Laufräder, Felgenbreite 19 mm
  • Reifen 27,5 x 2,0 für trockenes Gelände (DRY)
  • Lenkerbreite 640 mm
  • 15,2 kg (M)

ROCKRIDER ST 530 S

Produktbild: Decathlon

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Das Einstiegsfully von ROCKRIDER in schwarz-rot besitzt ein sehr interessantes Alleinstellungsmerkmal - es ist ein 'Pure-Coil-Fully'. Sowohl die 120 mm Federgabel als auch der Hinterbaudämpfer stützen sich auf Stahlfedern ab. Vorteil: Bestes Ansprechverhalten. Nachteil: Linearer Kennlinienverlauf und somit keine Endprogression im Federweg. Aber ist das bei einem Einstiegsfully für 660,- Euro wirklich wichtig? Mit ziemlicher Sicherheit nicht. Denn das ROCKRIDER ST 530 S ist weder für harte Downhills noch für Freeride-Abenteuer gedacht - auch wenn die Optik das ein wenig suggeriert. Das Rad richtet sich an all jene, die hauptsächlich auf Schotter bzw. technisch einfachen Trails unterwegs sein möchten und dabei viel Wert auf Komfort legen. Genau hier kann kann das ST 530 S mit der super smoothem Coil-Fahrwerk voll punkten.

Mit 11-42 Kassette und 32er Kettenblatt lassen sich zwar durchaus größere Steigungen angehen, jedoch liegt der Einsatzschwerpunkt mehr im ebenem Gelände. Toll beim ROCKRIDER ST 530 S sind in jedem Fall die hydraulischen Scheibenbremsen von Shimano, das hervorragende MicroShift 'Advent' Schaltwerk und die Lockout-Funktion an der Federgabel.


ROCKRIDER EXPL (Stand 10/2024)

Marken wie Cube, Ghost oder auch Specialized bieten bereits seit einigen Jahren vergleichsweise günstige 29er Hardtails an. ROCKRIDER hat 2022 mit der 'Explore' Serie nachgezogen. Die EXPL Bikes siedeln sich im Freizeitbereich zwischen MTB und Trekking an. Die Preise beginnen bei schlanken 499,99 Euro für das EXPL 500. Das Topmodell der Serie, das für's Bike-Packing optimierte EXPL 700, kostet exakt 999,99 Euro. Aufgepasst -  die jeweiligen EXPL Modelle in Größe S und auch das roughe EXPL 700 werden mit Rädern in 27,5" und nicht mit 29" ausgeliefert. Auch bei den EXPL Bikes gibt es Ausführungen für Boys und Girls. Mehr als nur ein Marketingding - ich find's cool.

Aber wie geht es weiter mit ROCKRIDER EXPL in 2025? Mit dem EXPL 50 platziert DECATHLON ein Sub-Entry Level Bike mit 21 Gängen und V-Brakes. Ich find's erschreckend. In Zeiten, wo wir immer mehr Fahrräder auf der Straße sehen, da sind Felgenbremsen mit ihren miserablen Nassbremseigenschaften ein absolutes No-Go. Nein, ich spare hier nicht mit Kritik - schließlich geht es beim Thema Bremsen um elementare Sicherheit und die ist gerade für Fahrradanfänger, Um- und Wiedereinsteiger extrem wichtig.

Ansonsten gibt es nichts Neues bei ROCKRIDER EXPL. Ich versuche also in die Glaskugel zu blicken. Aufgrund seiner Einzigartigkeit sollte das EXPL 700 unbedingt im Programm bleiben - vielleicht in 2025 in einer stylischen neuen Lackvariante wie z. B. saharabeige. Auch ein EXPL S, also eine Fullyvariante, flimmert mir vor die Augen. Mit einem Preis der gerade noch dreistellig ist.

ROCKRIDER EXPL 500

Produktbild: Decathlon

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Color up your life! Ob schwarz, pastell-blau oder tomatenrot hell, das EXPL 500 ist ein 'TopDeal'. Kein anderer Hersteller, bietet soviel an aktueller Biketechnik im Entry-Level Segment.

Rahmen aus 6061er Alu mit 68° Lenkkopfwinkel, moderne Komfortsitzposition, Rise-Lenker in 740 mm Breite, 60mm Vorbau, vollhydraulische Scheibenbremsen von Tektro, 29 Zoll Bereifung, Suntour XCM Coil-Federgabel mit 30 mm Standrohren, 1x9 Antrieb mit Microshift Advent Schaltwerk, 11-42 Kassette und das Ganze in cleaner Optik dank schick gemachter Zugabdeckung am Unterrohr.

Das EXPL 500 erinnert mit seiner wuchtigen Optik an die guten alten Zeiten, wo ein Fahrrad noch mehr robustes Transportmittel als Sport- und Freizeitgerät war. Und hier ist das EXPL 500 meiner Meinung nach auch vom Einsatzzweck verortet: Ein zuverlässiges Freizeitrad für Stadt und Land. Das EXPL 500 ist auf geteerten Straßen genauso zu Hause wie auf Feld- und Waldwegen bis hin zu leichten Singletrails. Mit einem Gewicht von 14,85 kg in Größe M ist das EXPL 500 allerdings eher für flaches Terrain geeignet.


ROCKRIDER EXPL 520

Produktbild: Decathlon

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Das EXPL 520 ist für rund 660,- Euro zu haben und kostet somit exakt 160 Euro mehr als die Einstiegsversion EXPL 500. Lohnt der Aufpreis?

Ich denke schon. Das Gewicht ist mit 14,50 kg merkbar niedriger bei gleichzeitig deutlich aufgewerteter Ausstattung. Zehn anstatt neun Gänge machen am Berg in jedem Fall einen Unterschied - zumal mit der 11-48 Kassette im EXPL 520 auch eine ordentliche MTB-Bandbreite zur Verfügung steht. Das Advent X Schaltwerk ist bekanntermaßen top.

Anstatt einer 4-Kant Tretlagerachse ist eine echte MTB-Kurbel montiert. Das macht beim Antritt gleich ein ganz anderes Gefühl.

Zwar ist ebenfalls eine XCM Gabel verbaut, allerdings eine höherwertige Version mit Dämpferkartusche und Lockout. Komplettiert wird das Upgrade mit einer leichten Aluminium-Sattelstütze.

Mit der aufgewerteten Ausstattung verschiebt sich der Einsatzbereich des EXPL 520 mehr in Richtung MTB. Das EXPL 520 gibt es in sturmgrau, berlinerblau und für die Ladies in minzgrün.


ROCKRIDER EXPL 540

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Mit dem EXPL 540 schließt Decathlon die Lücke zum wettkampforientierten ROCKRIDER RACE 700. Für unglaubliche 860,- Euro bekommst Du ein MTB, dass schon sehr nahe an die erfolgreichen ROCKRIDER Performance Modelle ran kommt. Größter Unterschied zu den Modellen EXPL 500 und 520: Der Rahmen. Das EXPL 540 und das EXPL 700 haben nämlich einen eigenständigen Rahmen im 'Boost' Format. Natürlich mit asymmetrischer Kettenstrebe wie bei XC Modellen und konischem Steuerrohr. Das ist jetzt durch und durch MTB.

Auch beim Antrieb gibt's was drauf - die Shimano Deore 10-Gang Schaltung in Verbindung mit einer 11-46 Kassette ist über jeden Zweifel erhaben. Deore ist und bleibt Deore und definiert nach wie vor den technischen Stand in der Mittelklasse. Highlight ist die X-Fusion Luftfedergabel im Boost-Format mit 120 mm Federweg und Lockout.

Schlanke 12,6 kg und bissige Hutchinson Kraken 2.3 Bereifung machen das EXPL 540 zwar noch nicht zum Racebike, aber der Fokus liegt ganz klar auf 'Sport'. Gibt kaum was besseres in dieser Preisklasse. ROCKRIDER EXPL 540: 12 Punkte ;-)


ROCKRIDER EXPL 700 'Last Chance'

Produktbild: Decathlon

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Bike-Packing - das ganz große Abenteuer 2024. Und das EXPL 700 ist das richtige Bike dafür. Nicht nur weil es einen kompletten Kit an Taschen dafür gibt, sondern weil die ROCKRIDER Produktdesigner mal wieder richtig ins Schwarze getroffen haben: Super stabiler Boost-Rahmen in gebürstetem Alu, RockShox Recon Gold RL Gabel, Shimano Deore 11s mit 11/51er Kassette, Vittoria Agarro Reifen in 27,5 x 2,6 auf fetten 40er Duroc Felgen und Shimano MT500 Bremsen. Der aufgerufene Preis von € 999,-  ist ein krass gutes Angebot.

Abenteurer dieser Welt - wir haben endlich ein Bike für die ganz harten Touren. Transalp ist schon krass, aber mit dem EXPL 700 sprechen wir über eine Tour ans Nordkap und zurück oder ähnliches. Gebaut für härteste Belastungen. Auf Straßen, Wegen, Trails oder einfach durchs Rough. Aber natürlich macht das EXPL 700 auch auf den heimischen Trails riesen Spaß. Die 13,6 kg gehen angesichts der fetten Reifen und stabilen Felgen vollkommen in Ordnung. Stylewertung: Ganz vorne mit dabei ;-)


ROCKRIDER E-Bikes gehen steil

Bei den E-Bikes hatte ROCKRIDER lange auf günstige Einstiegshardtails gesetzt. Zunächst überwiegend mit Heckmotor, dann auch mit dem Brose Mittelmotor. Seit 2020 ist Decathlon mit den voll gefederten 'Stilos' E-Bikes auf dem Markt. In 2023 wurde die neue ROCKRIDER E-EXPL Produktlinie auf den Weg gebracht und 2024 kam das bereits erwartete ROCKRIDER E-FEEL in drei Produktvarianten in die Shops.

Für 2025 ist Konsolidierung angesagt und das ist auch gut so. Einzig das E-EXPL 900 in 26 Zoll für den Nachwuchs wurde auf der Roc d'Azur 2024 neu vorgestellt. DECATHLON tut gut daran, das ROCKRIDER Produktprogramm klarer zu strukturieren. Ich bin absolut ein Fan des puristischen E-ST 100 und ich hoffe, dieses Bike bleibt noch möglichst lange im Programm.

ROCKRIDER E-ST 100 'Topseller'

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Kann ein eMTB mit 42 Nm Heckmotor für € 1.099,- Spaß machen? Ja, ja und nochmals ja. Denn mit diesem günstigen Ebike bist du viel schneller wie mit jedem Bio-MTB. Das E-ST 100 kommt mit Alurahmen, Suntour XCT Gabel, MicroShift 8-Gang Schaltwerk, mechanischen Tektro Scheibenbremsen und einem 380 Wh Akku. Dazu gibt es ein praktisches Display mit drei Unterstützungsmodi am 720 mm breiten Lenker. Trotz der schmalen 2,2" Reifen kommt das Bike ziemlich wuchtig rüber. Ist das E-ST 100 ein SUV Ebike? Nein, es ist eher ein CUV Ebike ;-)

ROCKRIDER versteht es wie kaum ein anderer Hersteller, clevere Entry-Level Bikes auf die Räder zu stellen. Und das E-ST 100 ist direkt auf dem Weg Kultstatus zu erlangen. Einfach, robust, zuverlässig. Für mehr Fahrkomfort und maximale Traktion kann man am E-ST 100 Tubeless Reifen bis 2,5" Breite aufziehen.

Ich bin ein Fan vom E-ST 100 gerade weil es so pur und reduziert ist. Das Fahrgefühl auf Schotterstraßen und einfachen Trails ist jedenfalls sehr nah dran an den Bikes der Wettbewerber die locker das Zweifache kosten. Mehr Ebike für weniger Cash gibt es nicht. Hier geht's zu meinen E-ST 100 Tuningtipps für das CUV der E-Hardtails.


ROCKRIDER E-EXPL 520

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Los geht es  bei den E-EXPL mit dem 520er. Das Ebike ist mit dem Yamaha  PW 50 CE 50 Motor mit 50 Nm Drehmoment und einer 500 Wh Batterie ausgerüstet. Das 8-fach Schaltwerk und die Schaltung mit Ganganzeige kommen von MicroShift (Acolyte), gebremst wird mit 180er Scheiben und der bewährten Tektro M276 Bremse. Vorne federt die aktuellste Ausführung der Suntour XCM mit amtlichen 34er Standrohren und satten 130 mm Federweg. Sehr positiv: Selbst das E-EXPL Einstiegsmodell läuft auf fetter Grip 100 Bereifung in der Dimension 29x2,4 Zoll. Und der Preis? Absolut hammermäßige € 1.999,- inklusive Farbdisplay mit Remote Bedienung, 2 A Ladegerät und voller Connectivity über die Decathlon Ride App. Noch Fragen?


ROCKRIDER E-EXPL 700

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Das E-EXPL bekommt die höherwertige RC32 Luftfedergabel von X-Fusion im Boost Format, 10-fach Antrieb, Dropper Post, verstärkte Reifen und vor allem den 70 Nm starken Brose T Motor in Verbindung mit 630 Wh Akku. Mit an Bord: 4-Kolben Bremsen, Farbdisplay mit Remote Bedienung sowie 4 A Ladegerät und volle Connectivity über die Decathlon Ride App.

Kommen wir zum Preis: € 2.599,- sind aufgerufen. Ist das ein cooles Angebot?

Auf jeden Fall - auch wenn es für einen Hunni weniger das Fully E-EXPL 500 S gibt. Das E-EXPL 700 ist eine Bank. Starker Motor, großer Akku, Dropper und standfeste Bremsen - das ist ein attraktives Paket. Die Gabel ist voll einstellbar (Luftdruck, Druckstufe, Zugstufe) und mit 22 kg ist das E-EXPL 700 um einiges leichter als das 520er. Da kann man dann auch über die 32 mm Standrohre hinwegsehen ;-)


ROCKRIDER E-EXPL 500 S 'TopDeal'

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Die Ausstattung des nagelneuen E-EXPL 500 S kann sich sehen lassen: Top verarbeiteter Alurahmen, Brose C Motor mit Light-eMTB üblichen 50 Nm, 8-fach Acolyte Schaltwerk von Microshift, Tektro M276 Hydraulikbremsen mit 180er Scheiben und X-Fusion O2 Luftdämpfer. Der Federweg am Hinterbau: Satte 130 mm.

Das E-EXPL 500S gibt's für absolut unschlagbare € 2.499,- und damit ist es das preiswerteste und zugleich coolste Einstiegsfully mit E-Antrieb im Markt der Premiumbikes. Definitiv 'TopDeal'. Und ja, das E-EXPL 500 S wird mit der amtlichen 34er XCM Coil-Gabel mit 130 mm Federweg ausgeliefert die einfach super smooth federt.

Die Experten werden die Rebound-Einstellmöglichkeiten vorne und hinten vermissen, sicher auch den Dropper Post und natürlich bringt das E-EXPL 500 S auch etwas mehr Gewicht auf die Waage. Aber ich sage euch, bei dem Preis ist das vollkommen egal. Mit 66 Grad Lenkwinkel lässt sich das E-EXPL 500 S sehr geil auf flowigen S0 und S1-Trails fahren.

In Sachen Design, Technik und Bikelayout ist das E-EXPL 500 S jedenfalls ganz vorne mit dabei.


E-EXPL 520 S 'Preis-Leistungssieger'

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Das E-EXPL bekommt die höherwertige 140 mm McQueen Luftfedergabel von X-Fusion im Boost Format, 10-fach Antrieb (Microshift Advent X), Dropper Post, verstärkte Reifen, 203 mm Bremsscheiben und den 70 Nm starken Brose T Motor. Die Batteriekapazität bleibt bei 500 Wh. Smart. Das spart Gewicht. Das E-EXPL 520 S ist definitiv eine Trailrakete. Und du musst nirgendwo etwas nachrüsten. Kaufen, losballern, Spaß haben :-)

Gretchenfrage: Lohnen die 500 Euro Aufpreis zum E-EXPL 500 S? Auf jeden Fall. Das E-EXPL 520 S geht für mich schon eindeutig Richtung All Mountain. 140 mm Federweg, alles einstellbar, dazu richtig standfeste Bremsen. Damit kann man schon wahnsinnig viel fahren.

Ich schaue nach links, ich schaue nach rechts - da gibt es meilenweit kein Ebike das dem E-EXPL 520 S den Titel 'Preis-Leistungssieger' wegschnappen kann.


ROCKRIDER E-EXPL 700 S

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Rockshox 35 Silver 'Coil' mit 140 mmm, hinten der RockShox Deluxe Select 'Coil' für super smoothe 140 mm Federweg, dazu Shimano Deore Schaltung, 203 mm Bremsscheiben vorn und hinten, 4-Kolben Sattel vorn und natürlich der 70 Nm starke Brose Drive T in Verbindung mit 630er Akku. Wow! Ziemlich geil. Ja, das Bike steht in M mit 26,6 kg auf dem Boden. Aber das ist schließlich auch kein Light-eMTB sondern ein richtiges Full Size All Mountain mit ordentlich Wattstunden in der Batterie.

Natürlich ein Dropper mit bis zu 170 mm Hub verbaut und das braucht man bei dem Fahrwerk auch. Wer von euch schon mal ein Coil-Coil Fahrwerk gefahren ist weiß was ich meine. Damit kannst du so was von ballern und bergab die Sau rauslassen.

Für € 3.499,- ein absolutes Schnäppchen mit dem 'Pure-Coil Fahrwerk' als Alleinstellungsmerkmal. Soviel Fahrkomfort gibt es für diesen Preis normalerweise nur als Biobike. Diese E-Bike feier' ich  so richtig ab.


ROCKRIDER E-FEEL 700 S

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Das ROCKRIDER E-FEEL 700 S kostet mit € 3.499,- exakt das Gleiche wie das E-EXPL 700 S. Der größte Unterschied? Das Herz des E-FEEL kommt aus Kanada und da weiß man wirklich was ein Offroadbike braucht. Sagt übrigens auch die EMTB, die das Bike im Februar 2024 gleich mal zum Testsieger gekürt hat. Bäm!

Man nehme den bereits erwähnten Rahmen mit RockShox Deluxe Select Dämpfer aus Kanada, eine RockShox 35 Gold RL mit 160 mm, einen Shimano EP6 Motor mit 85 Nm und einer 630 Wh Batterie, dazu fette 4-Kolben-Stopper von TRP. Noch was vergessen? 

Ah ja, Dropper Post, Shimano CUES 1x11, Short Nose Sattel dazu und schon kann's losgehen. Die ROCKRIDER GRIP 500 auf SUN Ringlé Laufrädern in 37 mm krallen sich in den lockeren Boden. Halleluja, was für eine Rakete.

Die 25,5 kg gehen angesichts der großen Batterie voll in Ordnung. Aber ist das E-FEEL 700 S nun das bessere Bike als das E-EXPL 700 S? Für's gleiche Geld bekommst du mehr Power, mehr Federweg bei weniger Gewicht. das sind die Fakten. Der Rest ist Geschmackssache.

 


ROCKRIDER E-FEEL 900 S

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Das E-FEEL 900 S ist mit 25 kg rund ein dreiviertel Kilo leichter als das E-FEEL 700 S. Außerdem hat es vorn die fette RockShox Domain RC Gabel verbaut und vor allem kommt es mit elektronischer Shimano CUES Di2 inlusive Autoshift/Freeshift Technologie.

Rechtfertigt das den Taui mehr? Schwere Frage. Natürlich beeindrucken die 38 mm Standrohre und natürlich sorgen sie auch für ein noch geileres Fahrverhalten.

Dito gilt für die elektronische CUES Schaltung. Ohne Schaltzug. Das ist aktuell Top of the Line - das ist was man haben muss wenn man es sich leisten kann. Nicht aus Angeberei, sondern weil das einfach super funktioniert. Die Zukunft der Kettenschaltung beim Ebike ist elektronisch, da beißt die Maus kein' Faden ab. Mit dem E-FEEL kann man diesde Zukunft schon heute haben. Und das relativiert den Taui mehr ganz gewiss.


ROCKRIDER E-FEEL 900 S TEAM EDITION

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Kaum einer hätte vor ein paar Jahren gedacht, dass DECATHLON jemals ein Ebike für knapp fünfeinhalb Tausend Euro im Programm haben wird.

Die Team Edition des E-FEEL 900 S ist sicher weit entfernt davon ein Blender zu sein. Upgrades an Gabel, Dämpfer und Schaltung erklären den Aufpreis zum Serienmodell.

Kleiner Marketing Faux Pas: Eine TEAM EDITION ohne Team? Ich kann hier einfach keine Brücke schlagen. Vielleicht hätte DECATHLON diese höherwertige Ausführung einfach besser WHISTLER EDITION nennen sollen.

Nur so zum Spaß - checkt doch mal die Ausstattung von diesem Bike und dann schaut ihr, was man da bei anderen Herstellern hinblättern muss. So gesehen ist die TEAM EDITION des E-FEEL 900 S fast schon ein Schnäppchen.


Fazit ROCKRIDER Lineup 2025

DECATHLON hat sich mit seiner MTB Marke ROCKRIDER im Orbit der Premiumanbieter fest etabliert. Man sieht das nun auch an der veränderten Markenwahrnehmung bei den etablierten Bike Magazinen sowohl Online als auch Offline. Anerkennung auf breiter Front.

Darüber hinaus gelingt es DECATHLON mit dem 2025er ROCKRIDER Lineup einen sehr großen Kundenkreis anzusprechen. Ob Einsteiger oder Profi, ob Biobike oder E-Bike, bei ROCKRIDER ist nun für fast jeden etwas dabei. Und das stets zum besten Preis und Dank der flächendeckend verteilten DECATHLON Filialen mit dem größten und besten Servicenetz.

Das 2025er ROCKRIDER Mountainbike meiner Wahl? Natürlich das RACE 940 S Weltcupbike und zwar in der blau-schwarzen Limited Edition. Bei keinem anderen Hersteller bekommt man so viel rennerprobte Spitzentechnologie zum vergleichsweise günstigen Preis. Bei den E-Bikes habe ich sogar zwei Favoriten: Das E-FEEL 900 S und das Fully E-EXPL 520 S.

Das UCI DECATHLON FORD RACING TEAM wird weiter für Furore sorgen. Dann heißt es wieder #RockriderToTheMoon und man wird an den bekannten Spots, Trails und Events nochmals mehr ROCKRIDER Bikes sehen. Schließlich gilt auch im Mountainbike Universum: 'Win on Sunday, sell on Monday'. Ich wünsche dem ganzen Team jedenfalls einen guten Start und freue mich auf spannende Rennen, weitere Podiumsplätze und Weltcupsiege für ROCKRIDER. Bonne chance!

Die Fahrradbranche ist noch immer unter Druck. Die Kunden sind zurückhaltender geworden, die Euros sitzen nicht mehr so locker wie in den  Jahren. DECATHLON ROCKRIDER hat sich dadurch Marktanteile geschnappt. Denn bei DECATHLON ROCKRIDER gibt es Fahrräder und E-Bikes zu vernünftigen Preisen - und das mittlerweile in anerkannter Premiumqualität. Aber aufgepasst, die ersten großen Marken haben bereits reagiert und bringen sich mit neuen und preislich sehr attraktiven Produkten wieder zurück ins Rennen.

Hey, wenn euch der Bericht gefallen hat, würde ich mich freuen

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