Stefan Frech / Juni 2023

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Lesedauer: 10 Minuten

#smartmobility

Kompakt, Elektrisch, Smart

Das MONZA von Legend Ebikes

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Jeder kennt sie, jeder liebt sie und wenn wir an südländische Lebensfreude und Dolce Vita denken, sind sie garantiert mit im Bild. Wendig, vielseitig, erschwinglich - damit haben die legendären Vespa-Motorroller aus Pisa einst die Metropolen der Welt erobert und über Jahrzehnte einen besonderen urbanen Lifestyle geprägt. Mit dem aktuellen 'Monza' bietet der spanische Hersteller Legend Ebikes eine zeitgemäße Interpretation von Freiheit und urbaner Mobilität an, und orientiert sich dabei an den Tugenden der beliebten und praktischen Motorroller. Herausgekommen ist dabei ein bewusst minimalistisch gehaltenes E-Faltrad modernster Bauart. In drei Worten: Kompakt, elektrisch, smart. Ein urbanes Verkehrsmittel für die unterschiedlichen Transport-Challenges und Use-Cases des täglichen Lebens. Mediterranes Roller-Fahrgefühl und Lifestyle am Puls der Zeit inbegriffen.

Ich habe mich für das Monza entschieden, weil es für mich das überzeugendste und zugleich auch konsequenteste Angebot am Markt der e-Twenties ist. Dabei punktet das 20-Zoll von Legend Ebikes nicht nur beim Preis, sondern stellt durch überaus clevere Komponentenwahl sicher, dass man gefühlt auf einem echten Premiumrad unterwegs ist. Kenda Reifen, Tektro Hydraulikbremsen, Shimano Schaltung, Panasonic Akku und MAHLE Ebike Komponenten sorgen für Qualität ohne Kompromisse an den richtigen Stellen.

In diesem Review über das Legend Monza und stelle euch die wichtigsten Technikdetails vor, berichte von meinen Erfahrungen bezüglich Bestellprozess, Lieferung und Aufbau und im dritten Abschnitt werde ich euch zeigen, wie sich das Monza im Alltag bewährt. Dabei geht es vor allem um die vielen unterschiedlichen Anwendungs- und Einsatzmöglichkeiten, die für mich ausschlaggebend waren, mir das Monza zu holen. Zum Abschluss muss sich das Monza dann auch noch ausgesuchten Wettbewerbern stellen und wie immer gibt's natürlich Tipps zur Individualisierung und Side-Infos die ihr sonst in keinem Bericht findet.

Das Monza im Detail

Rahmen und Design

Das 2023 Modell ist bereits die vierte Generation des Legend Monza und das ist ein großer Pluspunkt, denn der Rahmen ist und bleibt das Herzstück eines Faltrades. Hier auf Konsistenz zu setzen ist absolut richtig. Das Rahmenkonzept ist erprobt und hat sich über die Jahre als außerordentlich zuverlässig und robust erwiesen. Gefertigt ist der Rahmen aus hochwertigem 6061er Aluminium. Die Schweißnähte sind tadellos. Zugelassen ist der 'One Size Fits All' Rahmen für Belastungen bis zu 100 kg (Fahrer + Gepäck). Der super robuste, verschraubte Gepäckträger kann bis zu 27 kg Last aufnehmen. Später hierzu mehr.

Aktuell ist das Monza in den drei Farben blau, silber und schwarz erhältlich. Ich habe mich für die Variante in blau entschieden weil es einfach meine Farbe ist. Sehr cool finde ich allerdings auch schwarz.

Motor, Akku, Controller

Das Monza besitzt einen 250 Watt leistenden Direktantrieb in Form eines Nabenmotors im Hinterrad. Der Motor liefert bis zu 40 Nm Drehmoment und unterstützt bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h. Legend bietet das Monza mit zwei unterschiedlich großen Lithium-Ionen Akkuvarianten an (10,4 Ah oder 14 Ah Kapazität). Wer das volle Potential des Monza ausschöpfen möchte, sollte den größeren Akku wählen. Ein separates Ladegerät ist immer im Lieferumfang enthalten.

Highlight ist das MAHLE ebikemotion System mit seiner per Bluetooth verbundenen iWoc-Bedieneinheit. In Verbindung mit dem Tretlagersensor und der im Rahmen integrierten MAHLE SCU ein perfekt aufeinander abgestimmtes Antriebssystem, das auch von zahlreichen anderen  Ebike-Herstellern verwendet wird. Darüber hinaus können Smartphone, Smartwatch und auch ein HF-Brustgurt über Bluetooth angebunden werden (iOS und Android).

Schaltung, Bremsen, Cockpit

Das Legend Monza ist mit dem bekannten und bewährten Shimano Tourney Schaltwerk in Verbindung mit einer 14-28er Kassette ausgerüstet. Die sechs Gänge werden bequem mit Revoshifter-Drehgriff geschaltet. Gebremst wird mit vollhydraulischen Markenscheibenbremsen von Tektro mit 160er Scheiben vorne und hinten. Der Lenker ist 590 mm breit und mit komfortablen, ergonomisch geformten Softgriffen bestückt. Insgesamt macht das Cockpit einen aufgeräumten und wertigen Eindruck.

Felgen und Bereifung

Ab Werk rollt das Monza auf Aluminiumfelgen mit 36 Speichen und Kenda Kranium Qualitätsreifen.

Beleuchtung, Sattel, Parkstütze

Das Monza kommt serienmäßig mit StVZO-konformer LED-Beleuchtungsanlage, die vom Antriebsakku mit Energie versorgt wird und über die iWocBedieneinheit aus- und eingeschaltet werden kann. Der Kendo+ Frontscheinwerfer von Spanninga ist mit einer weißen LED bestückt und bringt >30 Lux.

Der Sattel kommt aus dem Hause Velo, ist 269 mm lang und 163 mm breit und besitzt eine Aussparung für den Dammbereich. Komplettiert wird das Legend Monza mit einer seitlichen Parkstütze und einer Klingel.

New Bike Day!

Bestellprozess, Lieferung & Aufbau

Obwohl das Bike sowohl über Amazon als auch über den Decathlon Markplatz zu bekommen ist - den besten Preis gibt es in der Regel bei legendebikes.de im Direktverkauf. Wer das Glück hat in oder um Hannover zu wohnen, kann natürlich auch den Showroom in der niedersächsischen Landeshauptstadt besuchen, das Monza ausgiebig testen und sich persönlich beraten lassen. Die Jungs und Mädels vom Legend Ebikes Deutschland sind total cool und vor allem mega kompetent. Sie können garantiert alle eure Fragen beantworten. Ok, und wer nicht die Möglichkeit hat den Showroom zu besuchen? Einfach meinen Review hier zu Ende lesen ;-)

Die Auslieferung des Monza erfolgt mit Spedition. In meinem Fall wurde mit der Spedition Dachser geliefert. Toller Service. Ich habe eine Email bekommen, wo ich das Lieferdatum und die Uhrzeit bestätigen konnte, und es wurden mir sogar Alternativen vorgeschlagen. Das hat absolut perfekt funktioniert. Daumen hoch.

Das Monza wird in einem kompakten Karton geliefert. Die Verpackung kann so klein sein, weil das Monza in gefaltetem Zustand versendet wird. Das Ebike lässt sich leicht aus dem Karton heben und kann dann direkt abgestellt werden. Um die mit Kabelbinder befestigten Schaumstoffelemente zu entfernen, habe ich einen kleinen Seitenschneider benutzt. Mit einer guten Schere geht es  genauso gut.

Jetzt muss das Monza nur noch 'entfaltet' werden und das ist ganz einfach. Einmal am Rahmen, einmal an der Lenkstange. Dann noch die Pedale ausklappen, Sattelhöhe und Lenkerhöhe einstellen und fertig. Ja richtig gelesen: Fertig. Tipp: Ladet euch das sehr gut gemachte Handbuch des Monza runter und schaut es vor dem ersten Ride mit dem Monza durch. Es lohnt sich. Ich wusste zum Beispiel nicht, dass es einen kleinen roten EIN/AUS Schalter unter der Abdeckung der Ladesteckdose gibt. Das Handbuch gibt hier die entscheidenden Informationen und ist erfreulicherweise kurz und knapp gehalten.

Bei der obligatorischen Durchsicht vor der ersten Fahrt habe ich nicht viel gefunden - die Pedale konnten etwas nachgezogen werden und der Lenker war leider nicht hundertprozentig exakt ausgerichtet. Bis auf diese zwei Punkte war mein Monza 'Ready to Ride' aus dem Karton heraus. Akkustand: 70 Prozent - also mehr als genug für eine erste Testrunde.

Die ersten Meter mit dem Monza

Einschalten und losfahren. Kann Ebike wirklich so einfach sein? Die einfache Antwort ist ja. Das Legend Monza ist so easy zu fahren wie ein ganz normales Fahrrad. Schon auf den ersten Metern bin ich begeistert, wie stramm das Monza anschiebt. Das sind die Vorteile des Direktantriebes. Da geht keine Kraft in Kurbel, Kette oder Getriebe verloren - die 40 Nm des Nabenmotor stehen ohne nennenswerten Wirkungsgradverlust direkt am Rad zur Verfügung.

Sehr überzeugend auch die Bedienung über die iWoc Bedieneinheit von MAHLE. Kurz oben oder unten antippen um die Unterstützungsstufe zu verändern. That's it. Praktisch finde ich auch, dass sich die Beleuchtungsanlage direkt mit einschaltet. Smart würde ich sagen. Das Legend Monza ist intuitiv fahrbar und macht vom Start weg viel Spaß. Ich drehe noch ein paar Runden um den Block, schalte die Gänge mit dem Revoshifter hoch und runter und checke die Tektro Scheibenbremsen. Sicher, die Beläge müssen eingebremst werden, doch schon jetzt ist klar - diese Bremsen passen hervorragend zum Monza und vermitteln nicht nur Sicherheit sondern ebenso eine hohe Wertigkeit. Bevor ich morgen zur ersten großen Ausfahrt starte, möchte ich noch den Akku auf 100% laden. Das ist so übrigens so einfach wie Handy laden. Stecker anstecken und das wars. Außerdem möchte ich mir noch die kostenlose MAHLE App 'My SmartBike' aufs Handy ziehen. Die App gibt es für iOS und Android in den bekannten Stores zum Download.

Fahrradausflug durch den Schönbuch

Für den ersten Ausflug mit dem Monza habe ich mir gleich etwas Längeres vorgenommen. Ein Roundtrip durch den Naturpark Schönbuch. Satte 45 km lang, fast 400 Höhenmeter und 2/3 der Strecke auf Gravel. Ich denke wenn das Monza hier besteht, kann der Use-Case 'Fahrradausflug' direkt mit einem fetten grünen Haken versehen werden.

Ich nutze die Ausfahrt als Recovery-Ride im Rahmen meiner Vorbereitung für die Mountainbike-Rennsaison. Das heißt, ich fahre mit hoher Unterstützungsleistung des E-Motors damit ich selbst immer in einem niedrigen Herzfrequenzbereich bleibe. Bedeutet für den Antrieb, dass er richtig was ableisten muss.

Vor der Ausfahrt habe ich noch einen schmäleren Sattel montiert und auch die Pedale getauscht. Beim Sattel ist das so, dass jeder von uns nun mal seinen individuellen Sitzknochenabstand hat. Zwar kann man bei kurzen Strecken auf so ziemlich jedem Sattel sitzen, doch Vielfahrer sollten immer den für sie optimalen Sattel mit dem richtigen Sitzknochenabstand montieren. Legend Ebikes hat übrigens angedeutet, dass man zukünftig in diesem Bereich mit einem bekannten Sattelhersteller aus Deutschland zusammenarbeiten möchte. Und die Pedale? Die grünen Pedale sind nur Bling-Bling.

Kein Bling-Bling ist der Handyhalter, denn ich möchte vom Start weg die MAHLE App 'My SmartBike' nutzen. Die Kopplung von Smartphone via Bluetooth ist problemlos möglich und auch mein Garmin Brustgurt wird sofort erkannt. Sehr cool an der App finde ich, dass man sich ein individuelles Motorkennfeld konfigurieren kann. Ein Feature, was längst nicht alle Hersteller bieten.

Meine Tour führt mich zunächst über normale Straßen aus dem Dorf hinaus zum Golfclub Schönbuch. Am Abschlag des ersten Loches biege ich in flottem Tempo rechts ab und ernte die ersten erstaunten Blicke der Ebike affinen Golfer. Weiter geht es über die geteerte Schaichhofstraße Richtung Sportplatz Altdorf. Immer in Sichtweite des Schönbuchwaldes führt mich mein Weg vorbei am Friedhof Hildrizhausen bis zum Parkplatz 'Stellenhäusle'. Die ersten zehn Kilometer waren super easy zu fahren und ich habe dafür keine 30 Minuten gebraucht. Anstrengung: Null.

Ab hier geht es auf gewalzten Schotterwegen durch den Schönbuchwald zum Naturfreundehaus Herrenberg. Die Kenda Reifen bieten hierfür ausreichend Traktion. Gutes Fahrgefühl. Etwas mit Sorge beobachte ich den Akkustand. Nach nicht einmal der Hälfte der Ausfahrt werden mir 65 Prozent Restkapazität angezeigt. Allerdings bin ich die Strecke auch durchgehend auf der mittleren Unterstützungsstufe gefahren und es waren einige Höhenmeter zu bewältigen. Da es nun bis Bebenhausen fast immer leicht bergab geht, schalte ich eine Stufe zurück. Die lange Abfahrt über die Urschelrainstraße bis ins Goldersabachtal ist ein echtes Vergnügen. Ich stelle mir dabei mehrmals die Frage, was braucht man eigentlich mehr? Mein Körper schüttet genau die gleichen Glückshormone aus, wie wenn ich die Strecke mit meinem super sportlichen Gravelbike oder dem Mountainbike fahre. Einziger Unterschied: Das Monza ist hier aufgrund der Übersetzung natürlich deutlich langsamer. Knapp 35 km/h sind aber auch mit dem Monza drin. An der Neuen Brücke biege ich rechts ab auf den Goldersbachweg Richtung 'Teufelsbrücke'. Hier gibt es ein paar frisch geschotterte Abschnitte, die noch nicht verdichtet sind. An diesen Stellen heißt es Speed rausnehmen und achtsam sein, denn mit dieser Art von losem Geläuf sind die Kenda Reifen überfordert. Schon klar was mir dabei sofort einfällt. Ein Monza auf groben Stollen ;-)

Die Teufelsbrücke ist einer der zentralen Punkte Naturpark Schönbuch und ich mache eine kurze Rast. Nach ein paar Minuten kommt die Gruppe Ausflugsradler an, die ich zuvor auf meiner Fahrt durchs Goldersbachtal überholt habe. Sofort werde ich auf das Monza angesprochen. Die Leute waren jedenfalls ziemlich erstaunt, dass sie mit ihren Mountainbikes gerade von einem 20" Faltrad überholt wurden. Tatsächlich sieht man dem Monza nämlich kaum an, dass es sich dabei um ein vollwertiges Ebike mit großem 504er Akku handelt.

Nach der Rast geht es weiter Richtung Bebenhausen - zunächst noch einen Kilometer auf Schotter, dann auf Asphalt. Mit der niedrigsten Unterstützungsstufe cruise ich entspannt zum Kloster Bebenhausen. Das obligatorische Foto darf natürlich nicht fehlen. Nun steht der gut fünf Kilometer lange Anstieg auf dem Radweg neben der L1208 bis zur sogenannten Kälberstelle bevor. Die Batteriekapazität beträgt laut 'My SmartBike' App noch 54 Prozent. Ich wechsle auf Unterstützungsstufe zwei und das Monza schiebt mich die Serpentinen hoch. Zwar merke ich sofort, dass sich der Stromverbrauch erhöht, aber bei 45 Prozent stabilisiert sich der Akku und ich kann sogar auf maximale Unterstützung wechseln. Ehrlich Leute, diese mit dem Biobike wirklich kraftraubende Steigung pusht das Monza einfach so hoch. Ohne Einbruch, ohne überproportional hohen Stromverbrauch, ohne Überhitzung von Motor oder Batterie - ich bin begeistert.

An der Kälberstelle biege ich links ab und es geht auf Schotterwegen neben der B464 weitere fünf Kilometer zurück zum Golfplatz Schönbuch. Ich bleibe dabei die ganze Zeit auf der höchsten Unterstützungsstufe. Noch immer werden mir 28% Restkapazität auf meinem Handy-Display angezeigt. Aus diesem Grund genieße ich die letzten Kilometer durch den Ort nochmal Vespa-Feeling pur: Pedale lastfrei mit geringer Geschwindigkeit durchtreten und trotzdem mit maximaler Geschwindigkeit unterwegs sein. Ich kenne das so von keinem anderen Ebike. Aber es ist total genial.

Zweieinhalb Stunden war ich insgesamt unterwegs, inklusive kleinerer Pausen. Die zurückgelegte Distanz beträgt 45 Kilometer und knapp 400 Höhenmeter. Vierzig Prozent der Strecke war ich mit der mittleren Unterstützungsstufe unterwegs, zwanzig Prozent mit maximaler Unterstützung. Die restlichen vierzig Prozent bin ich mit geringer Unterstützung gefahren - hier ging es meist leicht bergab. Am Ende der Ausfahrt zeigt die Batterie 18 Prozent Restkapazität. Plausi-Check: Mit dem E-Mountainbike baller ich einen 504er Akku in 30 bis 35 Kilometern auf den Schönbuchtrails leer. Insofern würde ich sagen, dass die 18 Prozent Restkapazität hier durchaus realistisch sind. Unterm Strich hat sich das Monza auf der Rundfahrt durch den Naturpark Schönbuch ganz toll geschlagen. Mehr noch, es hat verdammt viel Spaß gemacht. Mit gutem Gewissen gibt es deshalb einen fetten grünen Haken was den Use-Case 'Fahrradausflug' angeht.

Pendeln mit dem Monza 

Von meiner Haustüre bis ins Büro sind es exakt 12,5 Kilometer. Macht hin und zurück 25 Kilometer. Erschwerend kommt allerdings dazu, dass hierbei insgesamt 280 Höhenmeter auf Steigungen bis zu sieben Prozent zu bewältigen sind, und rund die Hälfte der Strecke über geschotterte Waldwege mit erhöhtem Rollwiderstand führt. Aber das ist kein Problem für das Monza. Die Fahrzeit mit dem blauen Flitzer beträgt knapp 40 Minuten. Das ist zwar etwa doppelt so lange wie mit dem Auto (18 Minuten), aber viel schneller als mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (55 Minuten).

Was die Batteriekapazität angeht, ist die Entfernung von 25 Kilometern überhaupt kein Ding - obwohl ich hauptsächlich die mittlere Unterstützungsstufe nutze, die schon ganz ordentlich Strom aus dem Akku zieht. Die kleineren Steigungen auf der Strecke meistert das Monza fast mit voller Geschwindigkeit. Bei der kurzen, siebenprozentigen Steigung auf Schotter muss ich allerdings in den ersten Gang schalten, um den Motor nicht zu überlasten. Bei maximaler Unterstützungsstufe werde ich in Zukunft sicher noch ein paar Minuten schneller sein. Gesagt getan - bei maximaler Unterstützung schaffe ich die Stecke in 30 Minuten ;-)

Mein Fazit nach gut 250 km: Pendeln mit dem Monza von Legend Ebikes ist definitiv mega cool. Zum einen steigert es massiv meine Lebensqualität, denn es tut einfach super gut, sich mit 25 km/h vom Monza durch die Natur schieben zu lassen und dabei die körpereigene Batterie mit Sauerstoff aufzuladen. Zum anderen freut es mich Tag für Tag, dass sich das Legend Ebike praktisch von ganz alleine bezahlt. Denn mit jeder Pendlerfahrt mit dem Monza spare ich bares Geld. Bei geschätzt 120 Nutzungstagen pro Jahr (was sehr wenig ist), hat sich das Legend Ebike in meinem Fall in weniger als drei Jahren alleine über die eingesparten Kraftstoffkosten amortisiert. Wenn ich meine tatsächlichen Gesamtkosten pro Kilometer Autonutzung betrachte, geht das natürlich noch deutlich schneller.

Dazu kommt der gesundheitliches Aspekt. Wer mehrmals pro Woche in die Pedale tritt, senkt nicht nur sein biologisches Alter, sondern stärkt auch das Immunsystem. Dazu kommen sehr positive Effekte auf das Herz-Kreislaufsystem, die Funktion der Atemwege und ganz nebenbei werden beim Ebike fahren ja vor allem Fettkalorien verbrannt. Noch was vergessen? Ach ja - jede Fahrt mit dem Monza spart im Vergleich zu Autonutzung eine Menge CO2 ein und so leiste ich beim Pendeln einen persönlichen Beitrag zum Klimaschutz.

Das Monza von Legend Ebikes hat aber noch weitere Asse im Ärmel was das Pendeln betrifft. Als Faltrad darf es nämlich bei den meisten Verkehrsbetrieben selbst zu Stoßzeiten mitgenommen werden, was es als 'Letzte Meile' Verkehrsmittel geradezu prädestiniert. Und selbst für all jene, die mangels grüner Plakette, Feinstaubalarm oder aufgrund von sonstigen Ein- und Durchfahrtsbeschränkungen am Park & Ride Parkplatz vor den Toren der Stadt das Auto abstellen müssen, kann das Monza eine clevere Alternative zur Weiterfahrt mit Bus und Bahn sein. Zusammengeklappt passt es schließlich in fast jeden Kofferraum. Mir gefällt diese Idee besonders, denn so können gerade auch Langestreckenpendler mit ungenügender Bahnanbindung den hohen Mobilitätskosten ein Schnäppchen schlagen, und die letzten fünf, zehn oder auch zwanzig Kilometer ganz entspannt mit dem Monza pendeln.

Unterm Strich ist das Monza von Legend Ebikes ein vielseitiges Pendlerbike für kurze bis mittlere Entfernungen, das kaum Wünsche offen lässt. Lichtanlage, Schutzbleche, Seitenständer und ein robuster Gepäckträger sind serienmäßig und dank guter Ergonomie sind Fahrzeiten von bis zu einer Stunde locker zu bewerkstelligen. Einzige wirkliche Einschränkung ist die beschränkte Steigfähigkeit des Antriebs. Längere Steigungen bis zu fünf Prozent sind ok, sieben Prozent sind über kürzere Distanzen ebenfalls noch mit vergleichsweise geringer Unterstützung durch die Muskelkraft zu überwinden - bei noch größeren und längere Steigungen sind die 40 Nm des Legend-Heckmotors dann aber zu wenig.

Was auf der einen Seite ein kleiner Nachteil ist, ist auf der anderen Seite ein riesen Vorteil beim Monza von Legend Ebikes. Schon geringe Anstrengungen können im Sommer bei 30 °C schnell schweißtreibend sein und wer will schon durchnässt bei der Arbeit ankommen? Das Monza lässt sich dank des Heckmotors in einer Art 'Super Cruise Mode' bewegen. Anstrengung: Praktisch Null. Denn um auf Geschwindigkeit zu kommen und diese zu halten, genügt es, die Pedale ohne nennenswerten Kraftaufwand in langsamer Bewegung zu halten. Diese Art der Fortbewegung ist wirklich Roller-Fahrvergnügen pur. Super einfach, super entspannt.

Das Monza als urbanes Verkehrsmittel

Als ich vor rund zehn Jahren aus der Landeshauptstadt Stuttgart in ein kleines Städtchen am Rande des Schönbuchs gezogen bin, war die Welt für mich als Autofahrer hier noch total in Ordnung. Wenig Verkehr, alles entspannt, keine Staus und keine Parkplatzsorgen. Im Vergleich zu damals hat sich jedoch vieles geändert. Mittlerweile kann es passieren, dass ich schon beim Einbiegen auf die Hauptstraße länger warten muss, als die reine Fahrzeit zum Supermarkt am anderen Ende des Ortes beträgt. Der Verkehrskollaps hat das Umland eingeholt und ist längst nicht mehr nur das Ding von Ballungszentren und Großstädten.

Mit dem Monza kann ich dem daraus resultierenden Stress entkommen. Kurz zum Bäcker frische Brötchen holen? Auf die Post ein Paket abholen? Freunde im Nachbarort besuchen? All das und noch viel mehr mache ich heute mit dem Monza. Als Angehöriger der Generation Golf liebe ich das Auto, aber noch viel mehr liebe ich das Gefühl von Freiheit und Unbeschwertheit. Genau dieses Gefühl vermittelt das Monza. Draufsetzen und losfahren. Wenn ich schlechtes Wetter und den Transport von sperrigen Gütern ausklammere, ist das Monza mein urbanes Verkehrsmittel erster Wahl. Einfach, schnell, komfortabel, keine Parkplatzsorgen, umweltverträglich und natürlich unschlagbar kostengünstig im Vergleich zum Auto. Monza fahren in der City? Absolutes ja. Doktor Udo Brinkmanns weißes Golf Cabriolet hat als Lifestylesymbol endgültig ausgedient. Das neue Cool & Hip ist der Monza-Style.

Wettbewerbsvergleich

Der Markt für 20" Falträder mit Elektroantrieb ist noch recht überschaubar. Doch die Nachfrage nach den kompakten und vielseitigen Cityflitzern geht steil nach oben. Denn Falträder mit Elektroantrieb sind einfach super praktisch. Zum Pendeln, zum Einkaufen, zum Freunde besuchen, für den Radausflug am Sonntag und natürlich als platzsparendes Campingbike.

Grundsätzlich gibt es zwei Systeme am Markt: Falträder mit Nabenmotor im Hinterrad wie das Legend Monza oder das Jeep Bike, und Falträder mit konventionellem Mittelmotor wie das Paul-E, das Macina Fold und das Upstreet von Flyer. Beide Systeme haben ihre Vorteile, beide Systeme sind vom Gesetzgeber auf eine Nenndauerleistung von maximal 250 Watt begrenzt. Perspektivisch sehe ich den Nabenmotor allerdings auf der Überholspur - nicht zuletzt aufgrund der jüngsten Entscheidung der EU-Kommission bezüglich Rädern mit seriellem Hybridantrieb bzw. deren verbindliche Einstufung als Fahrrad bzw. EPAC.

LEGEND EBIKES

MONZA


Kategorie:

20" E-Faltrad

Motor:

250 W Nabenmotor

Steuerung/Display:

MAHLE ebikemotion

Batterie:

36 V / 504 Wh

Schaltung:

Shimano Tourney 6s

Bremsen:

Tektro hydraulisch

Gewicht:

19,5 kg


€ 1.999,00

JEEP

FOLD E-BIKE FR 7011


Kategorie:

20" E-Faltrad

Motor:

250 W Nabenmotor

Steuerung/Display:

S866

Batterie:

36 V / 360 Wh

Schaltung:

Shimano Tourney 6s

Bremsen:

Disc mechanisch 

Gewicht:

26,8 kg


€ 2.199,00

BERGAMONT

PAUL-E EQ EDITION


Kategorie:

20" E-Faltrad

Motor:

250 W Shimano 5000

Steuerung/Display:

Shimano SC-E5000

Batterie:

36 V / 418 Wh

Schaltung:

Shimano Nexus 7s 

Bremsen:

Shimano MT200 hydr.

Gewicht:

22,5 kg


€ 2.999,00

KTM

MACINA FOLD 20"


Kategorie:

20" E-Faltrad

Motor:

250 W Bosch Active+ 

Steuerung/Display:

Bosch Purion

Batterie:

36 V / 500 Wh

Schaltung:

Shimano Nexus 8s

Bremsen:

Shimano MT200 hydr.

Gewicht:

23,4 kg


€ 4.099,00

FLYER

UPSTREET 2


Kategorie:

20" E-Faltrad

Motor:

250 W Bosch Active+

Steuerung/Display:

Bosch Intuvia

Batterie:

36 V / 500 Wh

Schaltung:

Shimano Nexus 5s

Bremsen:

Shimano MT402 hydr.

Gewicht:

27,0 kg


€ 4.699,00


Der Wettbewerbsvergleich zeigt - das Monza von Legend Ebikes ist nicht nur im Preis auf der Pole Position, sondern es kann auch in Technik und Ausstattung punkten. Bei der Batteriekapazität ist das Monza mit 504 Wh sogar Spitzenreiter. Das günstige Legend Ebike schlägt eine Brücke zu den hochpreisigen Falträdern in diesem Vergleich. Hydraulischen Markenbremsen? Beim Monza serienmäßig. Damit setzt sich das spanische Faltrad bei einem der wichtigsten Sicherheitsfeatures deutlich vom Jeep Bike ab - obwohl das Monza deutlich günstiger ist, verfügt es über hochwertige Scheibenbremsen von Tektro. Beim Steuerungskonzept bietet das Legend mit dem MAHLE ebikemotion System eine sehr interessante Alternative zu den Marktführern Shimano und Bosch.

Unterm Strich schlägt sich das Monza von Legend Ebikes richtig gut. Wer überwiegend in der Ebene unterwegs ist, wird kaum einen Unterschied zu den teuren Falträdern feststellen. Mein letzter Punkt: Design. Das Monza ist bewusst schlicht gehalten - das Upstreet ist ein Eyecatcher. Das Monza wiegt 19,5 Kilo, das Upstreet kommt auf 27 Kilo. Darf jeder für sich selbst entscheiden worauf es ankommt ;-)  

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Resümee Legend Ebikes Monza

Wie viele Ebikes braucht man um zu pendeln, die täglichen Einkäufe und Besorgungen zu machen, im Campingurlaub Fahrradausflüge zu unternehmen, mal eben Freunde in der City zu besuchen und Biketouren mit der Familie zu genießen? Nur eines, und zwar ein Monza. Natürlich kann man mit dem Monza keine MTB-Trails fahren und in Sachen Speed ist es den Rennrädern und Gravelbikes haushoch unterlegen - doch tatsächlich deckt es ansonsten fast alle anderen Fahrrad-typischen Use-Cases ab. Und das zu einem sagenhaft attraktiven Preis. Was aber mindestens genauso wichtig ist wie der Preis, ist die Tatsache, dass Monza fahren einfach unglaublich viel Spaß macht. Hauptgrund hierfür ist das Gesamtkonzept: Legend Ebikes sind durch und durch unkompliziert. Draufsetzen, einschalten und losfahren. Alles ist easy und diese Leichtigkeit spiegelt sich vor allem auch im Fahrverhalten wieder. Der von mir immer wieder gezogene Vergleich zu den Motorrollern ist keinesfalls ein Marketing Aufhänger, sondern schlicht und einfach persönlich erlebtes Fahrvergnügen. Nur das nichts knattert und stinkt, sondern man ist sauber, leise und umweltfreundlich unterwegs. Monza fahren macht gute Laune. Das nur rund 20 Kilogramm schwere Monza schlägt dabei in Sachen CO2-Abdruck definitiv jeden 50er Roller um Längen.

Total überzeugt bin ich vom Ausstattungskonzept der spanischen Marke. Die hydraulische Scheibenbremsen sind mega, die Shimano Schaltung wird über viele Jahre zuverlässig ihre Arbeit verrichten und die Reifen von Kenda sorgen für beste Bodenhaftung. Der Direktantrieb und die MAHLE Ebike Komponenten sind zukunftsweisend. Kein von mir vormals gefahrenes Ebike ließ sich mit so geringem eigenen Kraftaufwand fahren.

Seit kurzem bietet Legend Ebikes eine passende Federsattelstütze mit 45 mm Federweg für Fahrer*innen zwischen  70-120 kg an. Damit wird das Monza nochmals komfortabler. Mein Tipp: Gleich mitbestellen ;-)

Monza Racing Club 

Dass Monza fahren super viel Spaß macht, wisst ihr ja bereits. Mit ein bisschen Customizing könnt ihr euer Fahrerlebnis allerdings noch weiter steigern. Als erstes möchte ich euch auf die Möglichkeit hinweisen, eine eigene Lastkurve für die Motorunterstützung mit der MAHLE App 'My SmartBike' zu programmieren. Für Vielfahrer und Tech-Nerds ein Muss - denn so könnt ihr das maximale an Leistung aus eurem Monza rausholen.

Nicht immer ist man mit großem Gepäck unterwegs und da macht eine Satteltasche für Schlüssel, Handy und Trinkflasche auf jedem Fall Sinn. Ich finde diese Größe mega praktisch und benutze ein ähnliches Modell seit mehreren Jahren. Die Race Face Ride Pedale aus leichtem Kunststoff sind in neun unterschiedlichen Farben erhältlich - da ist sicher auch deine Lieblingsfarbe dabei. Hast du gewusst, dass 'Sportourer' eine Untermarke des Premium-Fahrradsattelanbieters Selle Italia ist? Mit dem X-Race Gel Flow pimpst du dein Monza eindeutig Richtung Sport. Sieht besser aus und fühlt sich auch besser an ;-)

Satteltasche

Norco Utah Plus 1,5 ltr.

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Sportliche Pedale

Race Face Ride Flat Pedale

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Sattel

Sportourer X-Race Gel Flow

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Zum Abschluss noch zwei Tipps aus der Praxis: Um mit dem Monza so richtig um die Ecken zu jagen, verlagere ich mein Gewicht vor der Kurve ein ganzes Stückchen nach vorne. Mit mehr Druck auf dem Vorderrad geht das Monza dann sehr sportlich und spurstabil um die Kurve. Wichtig ist hierbei der Luftdruck. Es darf auf keinen Fall zu wenig Luft in den Reifen sein, sonst klappen die Reifen einfach seitlich weg. Wenn alles passt und mit ein bisschen Übung kann man mit dem Monza sogar im Hang-Off durch die Kurven ballern ;-)

Monza RACE by SteffsWorld 

Legend Ebikes bietet das Monza grundsätzlich in der Ausführung mit Straßenreifen, Schutzblechen und Gepäckträger an. Ich habe mir die Frage gestellt, wie eine extrem sportliche Version des Monza aussehen könnte und das Monza Custom Project gestartet. Meine Entwicklungsziele dabei waren: Den Einsatzbereich des Monza grundsätzlich Richtung All Terrain Bike erweitern, den Fahrkomfort erhöhen und natürlich wollte ich auch einen WOW-Effekt erzielen. Weg vom Hipster-Cityklapprad hin zu einem Urban Adventure eBike für die richtig coolen Jungs und Mädels.

Herausgekommen ist das Monza RACE by SteffsWorld im Martini Design. Hierzu wurden im ersten Schritt die beiden Schutzbleche und der Gepäckträger entfernt. Für optimale Traktion auch abseits befestigter Wege habe ich vorne und hinten Schwalbe Smart Sam Reifen in 20x2.35 aufgezogen. Hinten ist das absolut unproblematisch - vorne verlangt es allerdings eine super präzise Ausrichtung des Vorderrades. Ja, es geht, aber ich denke 20x2.25 ist vorne dann doch die bessere Wahl. Für mehr Bremspower habe ich die 160er Scheibe an der Gabel durch eine mit 180 mm Durchmesser ersetzt. Hierzu war noch ein anderer Adapter erforderlich.

Der serienmäßige Lenker wurde durch einen RXL Carbonlenker ersetzt und mit ergonomischen Rose BE-1 Lenkergriffen ergänzt. Mit diesem Setup hat man deutlich mehr Kontrolle und kann die Griffpositionen auf längeren Strecken variieren. Natürlich bietet der Carbonlenker auch mehr Komfort als der schmale und sehr steife Aluminiumlenker. Optisch passt der RXL Lenker perfekt zum Bike und erhöht dessen Wertigkeit. Das Carbondesign habe deshalb hinten nochmals aufgegriffen und einen stylischen Sportfender in Carbonoptik montiert. Gegen den Schmutz vom Vorderrad hilft ein breites Rahmenschutzblech, das ganz einfach mit Gummibändern befestigt wird.

Unter dem schmalen Selle Italia X1 X-Cross Sattel wurde ein Halter für das Original-Rücklicht angebracht. Schließlich soll das Monza am Ende immer noch voll straßenverkehrstauglich sein. Die grünen NC-17 Pedale kennt ihr ja schon. Zum Schluss habe ich das Monza noch mit dem selbst entwickelten Martini Racing Stickerset beklebt.

Und wie fährt sich das Monza Race? Einfache Antwort: Geil! Der Umbau ist voll gelungen. Die Performance auf den Wald- und Schotterwegen hier im Naturpark Schönbuch ist mega. Und egal wo ich das Monza auch abstelle, fast immer bleiben Leute stehen und nehmen das Monza genau in Augenschein. Unauffällig ist anders. Insofern wurden die Entwicklungsziele zu hundert Prozent erreicht. Bäm!

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